Blutige Attacke im Urlaubsparadies Bahamas
Augenzeugin über Haiangriff auf Kind (10): „Die Mutter war eine Heldin“
Der Junge rutschte ab, dann biss plötzlich ein Hai zu.
Überschwänglich lobt Augenzeugin Kim Darden die Mutter des zehnjährigen Haiopfers auf den Bahamas. Der Junge war in einem Ressort zum Schwimmen mit den Raubfischen in ein Becken gestiegen und heftig attackiert worden. Inzwischen ist er wieder zuhause und erholt sich von den Verletzungen, berichtet der Sender ABC.
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Zeugin der Haiattacke: „Es gab viel Blut“
Der Vorfall vom 15. Januar hatte großes Aufsehen hervorgerufen. Wenige Tage nach dem Unglück erzählt Kim Darden, wie sie die beklemmende Situation erlebte. „Alle waren alle verzweifelt und versuchten herauszufinden, was los war“, sagt sie dem Bericht zufolge. Es sei „sehr chaotisch“ gewesen, so die Frau.
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Weiter beschreibt sie: „Es gab viel Blut.“ Sofort sei die Mutter des Jungen in Aktion getreten. „Die Mutter war eine Heldin“, findet Darden. „Sie hat angefangen, Handtücher um ihn zu wickeln, wahrscheinlich im Stil eines Tourniquets.“ Als Tourniquets werden Adernpressen bezeichnet, mit denen man versucht, starke Blutungen zum Stoppen zu bringen.
Videos zeigen, wie sich das Wasser plötzlich blutrot färbt
Im Internet kursieren Videos von dem schrecklichen Vorfall. Laut der britischen Zeitung „Daily Mail“ ist darin zu sehen, wie sich das Wasser in dem Becken schnell rot verfärbt, nachdem ein Hai den Jungen ins Bein biss. Der Zehnjährige wollte mit einer Begleitperson in dem Becken mit den Haien schwimmen. Beim Einstieg soll er den Halt verloren und sich auf einen Hai gesetzt haben. Dieser habe ihn daraufhin attackiert.
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Das Kind kam mit schweren Verletzungen, aber in stabilem Zustand in eine Klinik auf den Bahamas. Mittlerweile ist er wieder ein seiner Heimat im US-Bundesstaat Maryland.
