„Macht Gefühl noch schöner“
Angelique Kerber kehrt mit Tochter Liana in den Tennis-Zirkus zurück
Ein neuer Lebensabschnitt unter völlig neuen Vorzeichen!
Vor Angelique Kerber (35) liegen besondere Tage. Erstmals feiert sie Weihnachten mit ihrer zehn Monate alten Tochter Liana. Viel Zeit zum Feiern bleibt der jungen Familie allerdings nicht. Auf die beiden wartet eine neue Herausforderung.
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Im Hause Kerber gibt es traditionell Karpfen
„Wir feiern zum ersten Mal mit der Kleinen, was das Gefühl dieses Jahr noch schöner macht“, sagt Kerber, die den Heiligabend mit ihrer Tochter bei ihrer Familie in Polen verbringt. Denn ihre Familie hat polnische Wurzeln. Zu essen gibt es bei der dreimaligen Grand-Slam-Siegerin an Heiligabend traditionell Karpfen: „Das darf beim Weihnachtsessen nicht fehlen, schon seit meiner Kindheit.“
Im Kreise ihrer Familie will die 35-Jährige noch einmal gut essen, noch einmal zur Ruhe kommen, ehe ein komplett neuer Karriereabschnitt beginnt: Ihr Comeback als Mama auf der Tennis-Tour.
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Am 25. Dezember startet der Flieger Richtung Australien, wo Kerber ihre Rückkehr feiert.
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Kerber kehrt als Mutter auf Tennis-Tour zurück
Für Kerber heißt das, dass sie künftig ihre Mutterrolle und ihre Karriere unter einen Hut bringen muss. Sie habe schon gelernt, „dass man mit weniger Schlaf auskommt, als man denkt“, sagte sie zuletzt. Aber wie sich ihre neue Rolle auf das Tourleben auswirkt, muss sie erst erleben. Angst vor der neuen Herausforderung hat sie keine. Im Gegenteil.
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„Ich freue mich natürlich riesig“, sagte die 35-Jährige. „Aber natürlich bin ich auch ein bisschen aufgeregt, weil ich nicht einschätzen kann, wo ich stehe, wie das alles sein wird“.
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Angelique Kerber: „Mit Liana wird es sicherlich ein bisschen anstrengender.“
Die neue Herausforderung geht schon beim Packen und dem langen Flug los. Das sei schon mal die „erste Challenge auf dem Weg nach Australien“. Schließlich kommt bei allem Gepäck für einen solchen Trip jetzt noch ein Koffer hinzu.
Kerber weiter: „Mit Liana wird es sicherlich ein bisschen anstrengender, auch was den Langstreckenflug und die Zeitumstellung angeht, aber ich versuche es gelassen anzugehen.“
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Etwas anderes wird ihr auch nicht übrigbleiben. Weil niemand sagen kann, wann die kleine Liana ihre Mama braucht. „Es wird nur mit Flexibilität funktionieren. Gerade in den ersten Tagen beim Turnier, bis die Findungsphase abgeschlossen ist, und wir alle im Team verstehen, wie es am besten passt.“
Bevor ihre Doppelrolle als Mama und Tennisspielern endgültig beginnt, steht zunächst aber erstmal das kurze familiäre Wohlfühlprogramm an. (pol/dpa/sid)
