Hättet ihr es gewusst?

Ärztin warnt: Diese Sachen solltet ihr euren Kinder NIE schenken

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Dr. Meghan Martin warnt vor den gefährlichsten Weihnachtsgeschenken für Kinder.
TikTok/beachgem10

Geschenke sind toll – aber Vorsicht, denn manche können für Kinder richtig gefährlich werden!
Einfach nur ein Buch oder Nüsse und Mandarinen zu Weihnachten reichen oft nicht mehr aus. Kinder wollen schließlich Spielzeug, das Spaß macht und Spannung bietet. Dabei sollten Eltern bei der Wahl der Geschenke sorgfältig sein. Eine Ärztin verrät, welche Sachen für mächtig Ärger sorgen können.
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Notärztin warnt vor bestimmten Geschenken

Dr. Meghan Martin ist Notfallmedizinerin und erfolgreiche TikTokerin. Mehr als 1,4 Millionen Menschen folgen ihr und sind dankbar für die Ratschläge, die sie auf der Plattform gibt. Sie selbst ist Mutter von vier Kindern. Kurz vor Weihnachten hat sie nun die ihrer Meinung nach gefährlichsten Geschenke verraten, die Eltern ihren Kindern machen können.

Im Video: So viele Tiere bekommen eigene Weihnachtsgeschenke!

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Spielzeug mit Knopfbatterien

Wer seinen Kindern Spielzeug schenken will, sollte darauf achten, dass es keine Knopfbatterien beinhaltet. Denn diese stellen laut Dr. Martin eine besondere Gefahr dar. Das hat sie selbst immer wieder als Ärztin erlebt. Denn die Abdeckungen seien nicht sicher genug, wodurch eine Batterie schnell rausfallen und verschluckt werden kann.

„Sie halten diese kleinen Fächer mit diesen kleinen billigen Schrauben geschlossen. Das ist es nicht wert, sie können Kinder buchstäblich umbringen, was sie auch jedes Jahr tun“, erklärt Dr. Meghan Martin in ihrem TikTok-Video.

Wasserperlen

Mit Wasserperlen spielen viele Kinder gerne, aber auch sie können ganz schnell eine Erstickungsgefahr darstellen, und zwar nicht nur für die Kids, sondern auch für Haustiere. Dr. Martin gibt zu bedenken: „Wasserperlen werden als sensorisches Spielzeug verkauft, aber kleine Kinder können sie verschlucken, wenn sie sehr klein sind, und sie können größer werden und Darmverschlüsse verursachen.“

Daher rät sie vom Kauf der beliebten Perlen für Kinder ab.

Schuhe mit Rollen, Skateboards und Rollerblades

Was vielen Kindern große Freude bereitet, sind Schuhe mit Rollen darunter. Klar, laufen ist ja meist auch echt anstrengend. Dabei ist es egal, ob es sich um rollende Sneaker oder Rollerblades handelt. Die Ärztin warnt vor allem, was Rollen unter den Füßen hat.

„Sie sind mit Risiken verbunden. Wir alle wissen, dass ein erhöhtes Risiko besteht, zu stürzen und sich den Arm zu brechen. Deswegen sollte entsprechende Schutzausrüstung getragen werden. Ihr solltet einfach wissen, dass trotzdem ein Risiko für Verletzungen besteht“, so Dr. Meghan Martin.

Das gelte natürlich auch für Skateboards.

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Eure Erfahrung interessiert uns!

Elektro-Scooter

Auch die beliebten Elektro-Scooter sind Dr. Martin ein Dorn im Auge. Klar, denn dass die durchaus gefährlich werden können, ist wohl allgemein bekannt. Vor allem für Kinder seien sie laut Martin viel zu schnell. „Sie stoßen auf eine Bodenwelle, sie fliegen weg, sie verschrammen ihre Gesichter, Arme und Köpfe – das sind doch wirklich schlechte Nachrichten“, erklärt die Notärztin, die selbst schon einige Kinder aufgrund solcher Erfahrungen behandelt hat.

Hoverboards

Ebenfalls beliebt, jedoch nicht weniger gefährlich, sind Hoverboards. Vor allem nach Weihnachten müsse die Ärztin immer wieder Kinder behandeln, die Verletzungen im Zusammenhang mit Hoverboards erleiden.

„Sie brechen sich die Unterarme und die Ellbogen und manchmal sogar den Kopf“, warnt Dr. Martin. Aber damit nicht genug. Denn die Geräte seien auch in der Lage, das Haus in Flammen zu setzen. Vielleicht sollten Eltern das vor dem Kauf eines Hoverboards nochmal bedenken.

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Trampoline

Dass Dr. Meghan Martin auch kein Freund von Trampolinen ist, dürfte wohl auch nicht verwundern. Nein, sie „verabscheut“ Trampoline sogar regelrecht als Geschenke.

„Sie halten buchstäblich die Notaufnahme in der Orthopädie am Laufen. Es spielt keine Rolle, ob man ein Netz hat, es spielt keine Rolle, ob es im Boden vergraben ist. Die meisten Verletzungen passieren tatsächlich auf dem Trampolin“, stellt die Ärztin klar. Aber das ist nicht alles. Dr. Martin erklärt auch, dass die Versicherungen die Hausratversicherung ablehnen können, „da sie Trampoline hasst“.

Mit ihren Tipps will Dr. Meghan Martin erreichen, dass Kinder mehr sicheren Spaß haben und am Ende unter dem Weihnachtsbaum spielen und nicht in der Notaufnahme landen. (kko)