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Laserdrucker Test 2023 • Die 14 besten Laserdrucker im Vergleich

Laserdrucker sind für das Büro, das Home-Office oder andere Vieldrucker die beste Wahl. Bei Textdokumenten überzeugen sie in externen Praxistests durch ihre Schnelligkeit und das hervorragende Schriftbild. Unser TÜV-geprüftes Verbraucherportal hat für Sie nicht nur die wichtigsten Features wie z.B. beidseitiger Druck, Blatteinzug und Geschwindigkeit verglichen, sondern auch die Toner-Kosten berücksichtigt und die Zufriedenheit hunderter Kunden ausgewertet.

Laserdrucker Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

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Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Was ist ein Laserdrucker und wie funktioniert er?

Der 28CC561 CX317dn Laserdrucker von Lexmark ist von hoher Qualität im TestBei einem Laserdrucker handelt es sich um ein peripheres Gerät, was bedeutet, es wird per Kabel, WLAN oder Bluetooth an einen Computer angeschlossen. Es gibt ihn als Monogerät oder Farbdrucker. Der Laserdrucker ist im Vergleich sehr praktisch. Gemäß Test können damit Texte, Grafiken und Fotos ausgedruckt werden. Moderne Laserdrucker bestehen den Versuch, ans Smartphone angeschlossen zu werden, sodass sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben.

Wer Laserdrucker vergleichen will, muss erst einmal verstehen, wie diese Geräte funktionieren. Vorab sollten Sie ebenso alle Drucker in diesem Artikel im Vergleich beurteilen. Alle Geräte im Test basieren auf dem Prinzip der Elektrofotografie. Kurz gesagt, bedeutet das, im Drucker ist eine Bildtrommel verbaut, deren Beschichtung in der Lage ist, sich elektrostatisch negativ aufzuladen. Im Praxistest ergeben sich hier zwei unterschiedliche Verfahren. Entweder übertragen unter Hochspannung stehende Ladungswalzen die Spannung auf die Bildtrommel, auch Photoleiter genannt, oder es findet eine sogenannte Koronarentladung statt.

Eine Kongruenz zwischen den beiden Systemen ist nicht gegeben, denn hier wird die Hochspannung durch einen Draht erzeugt und von dort aus auf die Bildtrommel übertragen. Im Testlauf wird dann mit einem Laserstrahl belichtet und dadurch das Druckbild auf die Bildtrommel transferiert. Trifft der Laserstrahl auf die Trommelbeschichtung, wird an dieser Stelle die negative Ladung aufgehoben. Ein permanent rotierender Spiegel, der auch als Laserscanner bezeichnet wird, wird auf die Bildtrommel umgelenkt.

Im Test zeigt sich, dass durch eine Halbtonrasterung unterschiedliche Graustufen erzeugt werden. Eine Ähnlichkeit besteht zu einfachen Farbdrucker Modellen, die aus den Grundfarben heraus zusätzliche Farbtöne generieren.
Im Vergleich dazu erzeugt der hochwertigere Laserdrucker sein Farbbild mittels einer abgestuften Entladung. Bei der Drehung gelangt die Bildtrommel an den Toner. Hier sorgen im TestKunstharzanteile für die negative Ladung und haften an den vorher bereits entladenen Stellen der Trommel. Mit der nächsten Drehung wird der Toner auf das Papier aufgebracht. Im Test gab es ebenfalls Modelle, bei denen die Übertragung erst auf eine Transferwalze und danach auf das Papier erfolgt. Diese Gegenüberstellung hilft dabei, ein häufiges Missverständnis zu vermeiden. Denn wie diese Analyse zeigt, werden Buchstaben und Grafiken nicht auf Papier „gelasert“, sondern ein Toner erledigt diese Arbeit. Im Vergleich wurde sowohl der Monodrucker als auch der Farblaserdrucker berücksichtigt. Verglichen mit dem Monodrucker ist die Arbeitsweise des Farblaserdruckers etwas abweichend.

Der C532dn Laserdrucker von OKI ist sehr leicht zu bedienen im TestDie Farben Cyan, Magenta und Yellow finden sich als Patronen im Laserdrucker. In vier einzelnen Druckwerken erfolgt der Ausdruck hintereinander. Im Test hat sich gezeigt, dass eine exakte Positionierung des Papiers für ein gutes Druckergebnis wichtig ist. Laserdrucker, die getestet wurden, arbeiten schnell und effizient. Während die eine Seite noch durch eine der Druckwerke läuft, beginnt in den hinteren Werken bereits der Druck der nächsten Seite. Das Kunstharz schmilzt durch die Hitze und kann auf diese Weise eine feste Verbindung mit den Papierfasern eingehen. Bei einer Inspizierung wird deutlich, dass Resttoner auf den Walzen ganz einfach durch ein Reinigungsvlies oder eine entsprechende Reinigungswalze entfernt wird. Bei einem Test ist übrigens darauf zu achten, dass diese Prozedur ordentlich ausgeführt wird.

Das betrifft auch die Bildtrommel, bei der vor dem nächsten Einsatz der restliche Toner mit Bürstchen oder Wischblättern abgestreift wird. Jeder Laserdrucker verfügt über eine kleine Kammer, in der Resttoner gesammelt wird. Ladung, die auf der Bildtrommel verblieben ist, wird durch den Einsatz von LED-Leuchten neutralisiert. So werden auch die Spuren des Druckvorgangs beseitigt und der Laserdrucker ist wieder einsatzbereit. Wer diesen Test und Vergleich studiert, um einen neuen Laserdrucker zu kaufen, sei darauf hingewiesen, dass alte Modelle noch mit einem Transferband arbeiten. Das ist mit Farbe beschichtet, die während des Druckvorgangs übertragen wird. Aus diesem Grund sitzt der Farbtoner in einer Art Revolvertrommel.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Laserdrucker

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Anwendungsbereiche- der Laserdrucker im Einsatz

Der 28CC561 CX317dn Laserdrucker von Lexmark hat sich sehr gut im Test gezeigtVor allem im professionellen Bereich fallen täglich viele Drucksachen an. Hier geht es einerseits um Schriftstücke, die aussehen müssen, als ob sie frisch aus der Druckerei kommen, gleichzeitig ist es notwendig, die Kosten im Blick zu behalten. Im Vergleich zum Tintenstrahldrucker punktet der Laserdrucker mit einer gestochen scharfen Auflösung. Im Test zeigt sich zudem, dass der Ausdruck nicht verwischt. Gerade bei Dokumenten, die viele Jahre halten sollen ist der Laserdrucker der Sieger im Praxistest.

In der Untersuchung konnten selbst feuchte Hände oder Wasserspritzer den Ausdrucken nichts anhaben. Im Test punktet der Laserdrucker gegenüber der Tintenstrahlvariante ebenfalls mit Schnelligkeit. In der Nebeneinanderstellung wird klar, dass vor allem der Zeitvorteil das ist, was zählt. Hier können Sie mehr über Tintenstrahldrucker erfahren, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Und trotzdem ist eine umfangreiche Abwägung wichtig, wofür der Laserdrucker eingesetzt werden soll. Erste Wahl sind die Geräte für:

  • Briefe
  • Rechnungen
  • Grafiken
  • Tabellen

Die üblichen Tintenstrahldrucker sind im Vergleich eher angesagt, wenn es primär um Fotos und Bilder geht. Mit dem Laserdrucker lassen sich die Druckkosten leichter kalkulieren. Für eine Farbdruckseite betragen sie im Test etwa 15 bis 24 Cent. Wird derselbe Testlauf mit einem Tintenstrahldrucker durchgeführt, schlägt das im Vergleich mit 50 bis 96 Cent zu Buche. Hintergrund dieses Testergebnis ist, dass sich die Druckkosten deshalb leichter kalkulieren lassen, weil meistens Textdokumente ausgedruckt werden.

Wer viel Bilder mit einem Tintenstrahldrucker reproduzieren lässt, weiß vorher nie genau wie viel Toner tatsächlich benötigt wird.
Im Test zeigt sich, dass der Laserdrucker in der Anschaffung zwar etwas teurer ist. Diese Kosten haben sich jedoch schnell amortisiert, vor allem dann, wenn das Gerät langfristig genutzt wird. Statt Tinte wird hier Toner benutzt, der sich im Test als deutlich sparsamer erweist und selbst mehrere tausend dicht beschriebene Textseiten mühelos bewältigt.

Der Laserjet Pro Laserdrucker von HP ist sehr leistungsstark im TestWarum der Laserdrucker außerdem in keinem Büro fehlen darf, ist schnell erklärt. Dokumente werden nicht in Etappen, sondern als ganze Seite gedruckt. Auch das sorgt im Test für eine erfreuliche Kongruenz mit der Schnelligkeit der Geräte an sich: im hektischen Berufsalltag wird mit dem Laserdrucker einfach viel mehr Zeit eingespart. Doch nicht nur in Unternehmen ist dieser Drucker gefragt. Der Laserdrucker ist auch eine ideale Anschaffung für jeden anderen Ort, an dem viel Papier anfällt. Dazu gehören Kirchengemeinden, Schulen, Kindergärten oder Vereine.

Für Homeoffice und Arbeitszimmer zu Hause lohnt sich die Investition ebenfalls. Eine Auswertung hat zudem ergeben, dass auch alle, die sehr wenig auszudrucken haben, mit einem Laserdrucker besser fahren. Tintenstrahldrucker haben die Angewohnheit, dass die Tinte nach einer gewissen Zeit eintrocknet, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist. Verglichen mit einem Laserdrucker kann das nicht passieren.

Welche Arten von Laserdrucker gibt es?

Die Anschaffungskosten für Laserdrucker sind im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich gesunken. Grund genug, über ein Modell nachzudenken. Dabei hilft es natürlich, zu vergleichen und herauszufinden, welche Art Laserdrucker der beste ist.

Schwarz-weiß Laserdrucker

Dieser auch Monodrucker genannte Laserdrucker besteht aus Bildtrommel, Laserdiode, Fixiereinheit und Tonerkartusche. Bei einer Erhebung liegt der Monodrucker im Vergleich zum Tintenstrahldrucker im Bereich Text und Grafik klar im Vorteil.

Die Druckgeschwindigkeit ist doppelt so hoch und der Monodrucker besticht bei den ausgedruckten Dokumenten mit Gleichmäßigkeit und Schärfe. Selbst simple Modelle sind im Test einem Tintenstrahldrucker haushoch überlegen. Die Bildtrommel bedruckt das Papier in einem Zug. Durch das trockene Tonerpulver in der Kartusche kann die Farbe nicht verlaufen.

Die Ausdrucke haben sich im Test als sehr widerstandstandsfähig erwiesen und auch bei längerer Lagerung verblasst nichts. Erfreulich hoch ist die Reichweite der Tonerkartusche. Monolaserdrucker werden günstig als ganz einfache Modelle angeboten, kamen im Test jedoch auch in der Variante als Multifunktionsgerät daher. Das Schriftbild bei günstigen und teuren Monodruckern ist gemäß Untersuchung sehr gut. Allerdings ist anzumerken, dass die Druckauflösung mit dem Preis steigt. Wer ausgefeilte Grafiken oder Konstruktionspläne drucken muss, braucht eine vergleichsweise hohe Auflösung. Möglich sind im Test Geräte mit Duplexdruck.

Dieses Verfahren bedruckt das Papier von beiden Seiten. Bei einer Kontrolle konnten einige Modelle im Test auch mit dieser Funktion nachgerüstet werden. Wichtig ist ein großer Arbeitsspeicher, wenn regelmäßig viel gedruckt werden muss. Sinnvoll können Modelle mit mehreren Papierfächern sein, um unterschiedliche Formate zu bedrucken. Der Schwarz-weiß Laserdrucker ist ebenfalls als Kombigerät erhältlich. Im Privathaushalt leistet ein günstiger Drucker mit Lasertechnologie immer gute Dienste.

Vorteile

  • günstigste Modelle im Test unter den Laserdruckern
  • sehr gutes Schriftbild
  • Langlebigkeit des Toners

Nachteile

  • extrem präzises Druckbild nur mit hoher Auflösung
  • nicht geeignet zum Fotodruck

Farblaserdrucker

Der M254dw Laserdrucker von HP sieht sehr schön aus im TestDas Druckverfahren hat eine Ähnlichkeit mit dem des Monodruckers. Die Farbe aus den Kartuschen wird per Punktesystem auf das Papier aufgebracht und bildet sich nach und nach zu einem einheitlichen Bild aus. Wichtig ist, hier nicht den Vergleichzu einem Tintenstrahldrucker zu machen. Die Farblaserdrucker im Test können die einzelnen Farben nicht mischen und somit kein breites Farbspektrum abbilden.

Hier kommt eine Täuschung des Auges ins Spiel, denn die Farbpunkte sind so gesetzt, dass ein ganz anderer, authentischer Farbeffekt wahrgenommen wird. Trotz allem bleibt im Test das Punktraster sichtbar. Bei einer Kontrolle zeigt sich die Fotoqualität zwar ganz ordentlich, doch kann sich das eher wie die Fotos in einer Tageszeitung vorgestellt werden. 600 dpi ist in der Nebeneinanderstellung der Modelle der Standard bei der Auflösung.

Dieses Manko macht der Farblaserdrucker mit seine hohen Druckgeschwindigkeit wett. Durch die Langlebigkeit des Toners bleibt die Qualität der Druckabzüge immer gleich. Einfache Farblaserdrucker kosten ab 60 Euro, eher mehr. Dafür gibt es bei einem Tintenstrahldrucker schon ein hochleistungsfähiges Multifunktionsgerät aus dem Test.

  Wer Fotos drucken will, ist mit dem Tintenstrahldrucker laut Erhebung und Kontrolle vieler Probedrucke tatsächlich besser bedient. Für Grafiken ist der Farblaserdrucker allerdings eine sehr gute Wahl.
Positiv zu bewerten am Laserdrucker ist generell der deutlich geringere Geräuschpegel. Im Experiment hat sich zudem herausgestellt, dass durch Farblaserdrucker eine leichte Feinstaubbelastung entsteht. Aus diesem Grund sollte nur ein Gerät aus einer Eignungsprüfung, das im Laserdrucker Test und Vergleichvorgestellt wurde, gekauft werden. Denn hier haben Experten diverse Untersuchungen durchgeführt und nehmen in ihren Vergleich nur Geräte auf, die eine Einhaltung der Grenzwerte garantieren.

Zu beachten sind die relativ hohen Kosten für Ersatztonerpatronen, die zwischen 50 und 300 Euro liegen. Der Energieverbrauch dieser Art Laserdrucker liegt bei 100 bis 450 Watt pro Ausdruck. Ist das Gerät im Dauerbetrieb, schlägt sich das schnell in der Stromrechnung nieder. Hier sollte daher eine gründliche Abwägung stattfinden und wenn der Farbdruck nur gelegentlich notwendig ist, für die Schriftstücke ein Monolaserdrucker angeschafft werden.

Die im Vergleich vorgestellten Modelle aus dem Test verfügen alle über USB- und LAN-Anschluss, sodass die Verbindung an einen Desktop-PC gewährleistet ist. Erfreulich im Test ist immer, wenn zudem ein Anschluss für das Smartphone vorhanden ist. Cloudprint, integrierter Card-Reader und NFC-Zugriff sind weitere Merkmale, die im Test Pluspunkte geben und somit zu einer besseren Testnote führen.

Vorteile

  • geräuscharmes Drucken
  • schnell und effizient
  • Kartuschen sehr langlebig
  • gut zum Ausdruck von Grafiken
  • mit verschiedenen Anschlussarten

Nachteile

  • keine gute Qualität beim Fotodruck
  • einfache Modelle sind im Vergleich schon recht teuer

Multifunktionslaserdrucker

Der HL-L2375DW Laserdrucker von Brother hat viele Vorteile im Test gezeigtScannen, Kopieren, Drucken, Faxen – das sind die Grundfunktionen, über die ein Multifunktionslaserdrucker im Test verfügen muss. USB-Anschluss und Ethernetkabel sollten ebenfalls zur Ausstattung gehören, was gemäß der Eignungsprüfung auch bei allen Geräten der Fall ist. Eine bessere Testnote gibt es, wenn der WLAN-Anschluss ebenfalls integriert ist. Mehr zu Multifunktionsdruckern im Vergleich erfahren Sie hier.

Auf vielen Laserdruckern dieser Art lässt sich Software installieren, um Arbeitsabläufe noch besser zu verwalten. Wer so ein Gerät anschafft, spart im Büro eine Menge Platz, denn alles Notwendige findet sich kompakt auf einem Raum. Sowohl Monolaserdrucker als auch Farblaserdrucker gibt es als Multifunktionsgerät. Der Farblaserdrucker stellt hier die teuerste Variante dar. Vor der Anschaffung sollte daher eine Untersuchung der eigenen Druckgewohnheiten an erster Stelle stehen.

Hinzu kommt die Analyse der Funktionen, die ansonsten von dem Gerät erwartet werden. Wer hier clever vergleichen kann, deckt mit einem Gerät ganz unterschiedliche Arbeitsbereiche ab. Der Drucker selbst weist im Test alle Leistungsmerkmale eines Mono- oder Farblaserdruckers auf. Das Allroundtalent ist so kompakt, dass es sogar Platz auf dem Schreibtisch findet und ist daher im Homeoffice erste Wahl.

Wer seine individuellen Anforderungen an das Gerät bestimmt hat, sollte danach im Test und Vergleich nach dem besten Laserdrucker in dieser Kategorie Ausschau halten.

Vorteile

  • platzsparend
  • schneller Druck
  • geringere Druckkosten
  • ergiebige und langlebige Toner

Nachteile

  • Fotodruck liefert keine zufriedenstellenden Ergebnisse
  • höhere Anschaffungskosten als bei anderen Laserdruckern
  • Geräuschpegel kann etwas lauter ausfallen

Kurzinformation zu sieben führenden Herstellern

Laserdrucker werden manchmal auch in Discountern angeboten. In puncto Service und Ausstattung bewähren sich diese Geräte nur selten. Im Test kommen daher nur Markenprodukte zum Einsatz. Hier werden führende Hersteller vorgestellt.

  • Hewlett Packard
  • Epson
  • Canon
  • Samsung
  • Kyocera
  • Brother
  • Lexmark
Die 1939 gegründete US-Firma tritt heute ausschließlich unter ihrem Kürzel HP in Erscheinung und ist in der Welt des Bürozubehörs eine echte Größe. Bekannt geworden ist das Unternehmen zunächst mit seinen Tintenstrahldruckern. Mittlerweile wurde das Produktportfolio um leistungsstarke Laserdrucker erweitert. Rund 40 Prozent aller Drucker weltweit kommen aus dem Hause HP. Ein HP Laserdrucker ist kein Schnäppchen. Haushalte, die in den besten Laserdrucker investieren wollen, finden im mittleren Preissegment geeignete Modelle. Das Sortiment konzentriert sich hauptsächlich auf den Office-Bereich mit entsprechenden Preisen. Neben klassischen Laserdruckern werden auch Multifunktionsgeräte angeboten.
Der Name lässt es nicht vermuten, doch Epson ist ein japanisches Unternehmen. Einst Pionier im Bereich Matrixdruck, fokussiert man sich auch heute noch auf den Druckermarkt. Im Test fielen zunächst die vielen Tintenstrahldrucker auf, doch auch die Zahl an Laserdruckern und Multifunktionsgeräten ist stattlich. Der Laserdrucker von Epson ist der beste für Privathaushalte oder Betriebe mit kleinem und mittlerem Druckaufkommen.
Das japanische Traditionsunternehmen Canon konzentriert sich seit 1937 auf alles rund um die Fotografie. Fotokopierer und Drucker kamen zur Produktpalette hinzu. In den letzten Jahren haben vor allem die Laserdrucker für Aufmerksamkeit gesorgt. Insgesamt ist Canon heute der drittgrößte Druckerhersteller der Welt und versorgt sowohl Privathaushalte als auch Home Offices und große Unternehmen.
Der koreanische Hersteller Samsung liefert elektronische Geräte für jede Lebenslage. Neben Fernsehern und Mobiltelefonen ist auch der Bereich Drucker erfreulich gut sortiert. Laserdrucker und Multifunktionsgeräte von Samsung gibt es verhältnismäßig günstig. Davon profitieren Haushalte, aber auch kleinere Büros und Freiberufler.
Der japanische Konzern ist in vielen Bereichen aktiv. Nachdem der Kopiererproduzent Mita im Jahr 2000 aufgekauft wurde, ist man auch im Bereich Drucker vertreten. Kyocera richtet sich mit seinem Sortiment hauptsächlich an gewerbliche Kunden, einige wenige Modelle im Test eignen sich jedoch auch für den Haushalt.
Das Unternehmen wurde 1962 in Hamburg gegründet, ist aber mittlerweile im hessischen Bad Vilbel ansässig. Die Firma bietet das, was sich mit Business Solutions beschreiben lässt. Kopierer, Scanner, Faxgeräte, Drucker aller Art und Multifunktionsgeräte gehören zum Sortiment. Auch für Privatkunden gibt es im Test Laserdrucker, die relativ günstig sind.
Lexmark sitzt im US-Bundesstaat Kentucky und verkauft Drucker in 170 Ländern weltweit. Die Angebote im Bereich Laserdrucker richten sich an kleine und mittlere Unternehmen sowie große Firmen und Konzerne. Im Vordergrund der Firmenpolitik steht klar die Optimierung von allen papierbasierten Prozessen. Im Test zeigte sich jedoch, dass sich auch einige günstige Laserdrucker im Sortiment finden.

 

So werden Laserdrucker getestet

Unabhängig davon, ob ein Monodrucker, ein Multifunktionsgerät oder ein Farblaserdrucker getestet werden soll – in dieser Studie der aktuell auf dem Markt erhältlichen Laserdrucker ist es notwendig, einheitliche Kriterien im Vergleich anzulegen. Die Laserdrucker im Test wurden alle gemäß dieser Punkte bewertet:

Schnelligkeit

Der Laserjet Pro Laserdrucker von HP wird getestetWenn täglich viele „schnelle“ Ausdrucke anfallen, ist die Geschwindigkeit ein wesentliches Kaufkriterium. Daher wurde im Testdarauf geachtet, wie viele Ausdrucke der Laserdrucker per Minute schafft. Mono- und Farblaserdrucke erfolgten im Test mit einer identischen Geschwindigkeit. Nur bei einigen Geräten gab es keine Übereinstimmung. Doch nicht nur der Druck selbst ist entscheidend.

Es kommt im Vergleich auch auf die Dauer der Aufwärmphase an. Schließlich gehen die meisten Modelle gemäß Kontrolle nach einer gewissen Zeit in den Standby-Modus und müssen sich für den nächsten Druckvorgang neu aufwärmen. Dauert das zu lange, wird dies im Test mit einem Abstrich versehen.

Druckauflösung

Mit der Angabe der Druckauflösung lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, wie fein das gedruckte Bild oder Schriftstück ausfällt. Im Bereich Textausdruck reichte im Test die Auflösung 600×600 dpi. Mit der Einheit dpi werden Bildpunkt pro Zoll sowohl horizontal als auch vertikal angegeben. Wer umfangreiche und sehr detaillierte Grafiken drucken möchte, ist im Vergleich mit der Auflösung 1200×1200 dpi besser bedient.

Anschlussmöglichkeiten

Früher wurde ein Drucker in die Steckdose gesteckt, heute gibt es viel mehr Möglichkeiten. Grundvoraussetzung für ein Gerät im Test war das Vorhandensein eines USB-Anschlusses. Daneben sollte außerdem die Möglichkeit bestehen, den Laserdruckerüber LAN und im besten Fall auch über WLAN anzuschließen.

WLAN hat im Vergleich den Vorteil, dass der Laserdrucker viel flexibler aufgestellt werden kann. Allerdings sollte eine Kontrolle vorab erfolgen, ob das Signal am Wunschort ausreicht. Weitere Möglichkeiten sind Wifi-Direct und Airprint.

Arbeitsspeicherleistung

Ein großer Arbeitsspeicher erleichtert das Leben im Vergleich enorm. Denn damit können große Druckaufträge zentral organisiert und in einem Rutsch bewältigt werden. Ist der Arbeitsspeicher zu klein, muss der Speicher zwischendurch geleert werden, damit wieder neue Daten an den Drucker übertragen werden können. Im Test stellte sich heraus, dass damit viel Zeit verloren geht.

Ausstattung

Der FS-1041-Laserdrucker von Kyocera-Ecosys ist sehr stabil im TestNatürlich lassen sich ein einfacher Mondrucker und ein Multifunktionsgerät nicht so einfach vergleichen. Der Versuch im Testgeht eher in die Richtung, grundsätzliche Features herauszuarbeiten.

Dazu gehört zum Beispiel die Duplexdruckfunktion oder der Einzelblatteinzug, mit dem es möglich ist, neben DIN A4 noch andere Formate zu bedrucken. Im Bürobereich hilft hier vergleichen, denn mehrere Papierkassetten stellen eine erhebliche Erleichterung im Arbeitsalltag dar.

Größe und Design

In der Studie des Angebots kam heraus, dass die heutigen Modelle äußerst kompakt sind. Daher muss auch ein Multifunktionsgerät mit Maßen aufwarten, die für einen Schreibtisch passend sind. Da in vielen Firmen immer mehr Wert auf ein ansprechend designtes Büro gelegt wird, muss auch ein Laserdrucker diesem Aspekt Rechnung tragen und sich in die Ausstattung optisch integrieren können.

Tonerkartuschen

Im Test darf die Probe der Tonerkartuschen nicht fehlen. Ein Farblaserdrucker benötigt insgesamt vier verschiedene Kartuschen. Ein Gerät sollte so ausgestattet sein, dass jede Farbe über eine eigene Kartusche verfügt. So muss nur eine Kartusche gewechselt werden, was Kosten senkt. Wichtig ist zudem auch die Auswertung der Preise für die Kartuschen selbst.

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss beim Kauf eines Laserdruckers geachtet werden

Manchmal währt die Freude am Schnäppchen nicht lange. Tritt der neue Laserdrucker zur ersten Probe an, zeigen sich erste Mankos. Wer vor dem Kauf einen Test liest, ist auf jeden Fall schon einmal auf der sicheren Seite. Nach dieser Auswertung der Ergebnisse können Verbraucher gehen. Doch wie kann der Kunde sonst noch Mängeln auf die Spur kommen?

Schwachstelle: Die Menge der ausdruckbaren Blätter ist festgelegt

  • Der M5521cdn-Laserdrucker von Kyocera-Ecosys ist sehr einfach zu bedienen im TestEigentlich geht der Kunde davon aus, dass der Toner so lange druckt, wie genügend Material vorhanden ist. Offensichtlich gibt es jedoch Exemplare, deren ausgedruckte Menge schon vorab auf einem Chip abgespeichert ist. Wenn die erreicht ist, muss der Toner ausgewechselt werden, und zwar unabhängig vom Inhalt. Hier kann helfen, im Internet nach einer Bedienungsanleitung zu suchen. Alternativ empfiehlt sich vorab, Kundenrezensionen zu vergleichen. Solche Probleme werden dort thematisiert.

Schwachstelle: Der Papierschacht steht offen

  • Steht bei einem Laserdrucker der Papierschacht offen, kann nicht nur Staub ins Gerät kommen, sondern sich auch auf dem Papier absetzen. Wer länger nicht druckt, muss dann erst alles herausnehmen, die Klappe schließen und beim nächsten Druckvorgang das Papier wieder einlegen. Ziemlich mühsam. Auf Abbildungen ist das Problem meist nicht zu erkennen.
    Es empfiehlt sich, den Händler direkt mit dieser Frage zu kontaktieren. Im Test antworten die meisten sehr schnell.

Schwachstelle: Das Farbergebnis lässt zu wünschen übrig

  • Wenn die Farben fahl bleiben, liegt es meist daran, dass der Toner nicht heiß genug wird. Damit eine derartige Problematik nicht auftritt, sind Kunden auf der sicheren Seite, wenn sie vorab einen Test studieren und dann auf einen Vergleichssieger setzen.

Schwachstelle: Der Drucker verbraucht zu viel Toner

  • Der Xpress-Laserdrucker von Samsung ist hochwertig verarbeitet im TestEin Laserdrucker arbeitet laut Test im Grunde sehr sparsam. Trotzdem gibt es Exemplare, die Toner zu „fressen“ scheinen. Wenn dauernd nachgekauft werden muss, treibt das die Betriebskosten in die Höhe, schließlich ist Toner nicht gerade billig. Ob dies bei dem favorisierten Laserdrucker der Fall ist, verraten im Zweifelsfall wütende Kundenrezensionen im Internet. Im Warentest und Vergleich hat so ein Gerät gewöhnlich jedoch keine Chance auf einen Platz in der Bestenliste. Hier hilft ebenfalls die Test Lektüre.

Schwachstelle: Die Düsen beim Laserdrucker verstopfen

  • Alle, die einen Laserdrucker kaufen, können mit Übereinstimmung sagen, dass sie sich nicht über Gebühr mit Reinigungsarbeiten beschäftigen wollen. Auch im Test kam es zuweilen vor, dass bei einem Exemplar die Düsen verstopfen, was gleichzeitig eine Auswirkung auf den Tonerverbrauch hat. Um dieser Problematik aus dem Weg zu gehen, liefern die Erfahrungsberichte von Verbrauchern im Internet Anhaltspunkte.

Wo kaufe ich meinen Laserdrucker am besten?

Der C532dn Laserdrucker von OKI hat sich sehr gut im Test gezeigtLaserdrucker gibt es in jedem Elektrofachgeschäft, im Computerfachhandel und sogar in manchen Kaufhäusern. Im stationären Handel verhält es sich allerdings so, dass in der Regel nur ganz bestimmte Marken im Sortiment vertreten sind und von diesen auch nicht alle Modelle. Wird das Verkaufspersonal nach einer Empfehlung befragt, herrscht oft die große Ratlosigkeit.

Da gleichzeitig noch viele andere Sektionen von den Kaffeemaschinen bis zu den Smartphones bedient werden müssen, beschränkt sich die Kompetenz im Bereich Laserdrucker auf ein Minimum. Noch nicht einmal aus böser Absicht wird häufig ein Modell empfohlen, weil es sich dabei gerade um das aktuelle Angebot handelt. Manchmal geht der Versuch auch in die Richtung, einen besonders teuren Laserdrucker zu empfehlen.

Im Internet kann der Kunde hingegen seine Auswahl in Ruhe treffen. Auf zahlreichen Onlinemarktplätzen wie Amazon und Ebay werden Laserdrucker günstig angeboten. Verbraucher sollten sich von dem großen Angebot nicht überwältigen lassen. Nach einer ersten Inspizierung des Angebotes sollte der nächste Schritt sein, einen Test und Vergleich zu lesen. Ein Testergebnis liefert einen wertvollen Anhaltspunkt, um den besten Laserdrucker zu finden.

Passt der Vergleichssieger auf die eigenen Bedürfnisse, ist das eine Empfehlung, nach der Verbraucher wirklich gehen können. So wird ein Experiment und schlussendlich auch ein Fehlkauf vermieden. Ein weiterer Vorteil liegt in den Schnäppchenpreisen, die online oft zu machen sind. Händler bei Ebay oder Amazon kalkulieren Gewinnmargen ganz anders als der stationäre Handel, was erhebliches Einsparpotenzial mit sich bringt.

Wissenswertes und Ratgeber

Ist ein Laserdrucker gesundheitsschädlich?

Der FS-1041 Laserdrucker von Kyocera-Ecosys ist sehr kompakt im TestSeit Jahren erhitzt dieses Thema die Gemüter von Wissenschaftlern, eine Übereinstimmung wurde bislang nicht erzielt. Unumstritten und im Test erwiesen ist die Belastung durch Feinstaub. Nach Möglichkeit sollte das Gerät daher in einem separaten Raum stehen. Ist das nicht möglich, gibt es trotzdem Wege, die Feinstaubbelastung zu verringern. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, ob der Laserdrucker über einen Feinstaubfilter verfügt.

Im Warentest werden solche Modelle gerne berücksichtigt und es ist davon auszugehen, dass ein Vergleichssieger darüber verfügt. Falls im Büro oder zu Hause der Testgemacht wird und der Filter fehlt, lässt sich dieser ganz einfach nachkaufen. Die meisten Modelle können mit Kleber fixiert oder direkt vor dem Lüftungsschlitz montiert werden. Aktivkohle eignet sich besonders gut im Vergleich, da damit auch feinste Tonerpartikel eingefangen werden. Ein guter Drucker aus dem Test verfügt zudem über Prüfzeichen wie das „DGUV Test“-Zeichen oder den „Blauen Engel“.

Da trotzdem noch nicht ganz klar ist, welche gesundheitlichen Auswirkungen die Emissionen haben können, sind die Verbraucher gut beraten, vorsichtig zu sein.
Denn bisher ist noch unerforscht, wie der Mensch tatsächlich auf diese Schadstoffe reagiert. So sind immer wieder Ergbutveränderungen oder Krebserkrankungen das Thema. Im Test zeigt sich allerdings auch, dass nicht nur die Emissionen ein Gesundheitsrisiko darstellen, sondern auch das verwendete Druckerpapier oder der Tonertyp. Wichtig ist, den Drucker immer ordentlich zu warten und allzu alte Modelle mit einem Vergleichssieger aus dem Test zu ersetzen. Der Raum, in dem der Laserdrucker steht, sollte sich gut belüften lassen – wer auf der sicheren Seite sein will, macht auch während der Arbeitszeiten immer wieder einmal das Fenster auf.

Wenn der Laserdrucker Streifen macht

Tauchen im Druckbild unschöne Streifen auf, muss nicht gleich der Kundendienst gerufen werden. Hier wurde der Testdurchgeführt, wie sich das Problem im Alleingang lösen lässt.

Selbstreinigungsfunktion

Selbstreinigungsfunktion

Geräte aus dem Test und Vergleich verfügen über eine Selbstreinigungsfunktion. Manchmal sind mehrere Durchläufe notwendig, bis das Druckergebnis wieder passt.

Tonerkartusche überprüfen

Tonerkartusche überprüfen

Bei einem blassen oder streifigen Druckbild ist oft der Toner aufgebraucht. In diesem Fall sollte die Kartusche vorsichtig entnommen und kurz geschüttelt werden. So verteilt sich das Pulver gleichmäßig und nach dem Einlegen sollte die Druckqualität wieder passen. Die Kartusche ist dann auszutauschen.

Bildtrommel checken

Bildtrommel checken

Im Selbstreinigungsprogramm wird auch die Bildtrommel berücksichtigt. Manchmal ist die jedoch in die Jahre gekommen. Bei Verschleiß kann die Trommel ausgetauscht werden, in vielen Fällen empfiehlt es sich allerdings, einen neuen Laserdrucker aus dem Test zu kaufen.

Fixiereinheit kontrollieren

Fixiereinheit kontrollieren

Lässt sich der Toner nach dem Ausdrucken noch leicht verwischen, gibt es ein Problem mit der Fixiereinheit. Eine defekte Fixiereinheit kann der Kundendienst austauschen. Es sollte auch in diesem Fall bei einem älteren Modell überlegt werden, den Laserdrucker zu ersetzen.

Den Laserdrucker richtig reinigen

Der HL-L2350DW-Laserdrucker von Brother hat eine hohe Leistung TestIm Test zeigte sich, dass es sinnvoll ist, den Laserdrucker gelegentlich zu reinigen. Kommen Staubpartikel zwischen Tonerklappen oder ins Papierfach, treten langfristig Beschädigungen auf. Nicht zuletzt leidet die Druckqualität, denn ein sauberes Gerät druckt im Vergleich gestochen scharf.

Vor der Reinigung wird der Laserdrucker vom Stromnetz getrennt, da sonst ein Verbrennungsrisiko besteht. Papier- und Druckkassette werden zuerst herausgenommen und mit einem sauberen, fusselfreien Tuch abgerieben. Stärkere Verschmutzungen sollten mit einem Spezialreiniger aus dem Fachhandel gelöst werden. Tücher dürfen nicht zu feucht sein. Genauso werden anschließend die verschmutzten Druckköpfe gereinigt sowie das Tonerpulver entfernt, das sich im Gehäuse befindet. Es empfiehlt sich, hierbei Handschuhe zu tragen.

Nach der Tonerkartusche kann die Trommeleinheit gesäubert werden. Ein Blick in die Bedienungsanleitung hilft, das Fach richtig zu lokalisieren. Ist die Trommeleinheit nicht nur verschmutzt, sondern beschädigt, muss ein Fachmann hinzugezogen werden. Die Trommel wird am besten mit einem Wattestäbchen behandelt, das mit Reinigungsalkohol getränkt wurde.

Es ist am besten, in kleinen Schritten zu arbeiten und eventuelle Reste mit einem weichen Tuch zu entfernen. Nie sollte der Laserdrucker mit aggressiven Chemikalien oder Produkten gereinigt werden, die nicht vom Hersteller empfohlen wurden.
Die Fixiereinheit, die den Toner auf das Papier bringt, kann ebenfalls mit Schmutz behaftet sein, was sich in Streifen auf dem Druck äußert. Eine saubere Fixiereinheit sorgt dafür, dass ein Laserdrucker im Vergleich viel länger lebt.

Bei den meisten Modellen im Test lässt sich die Fixiereinheit erst lösen, wenn die Tonerkartuschen entfernt wurden. Grober Schmutz kann mit dem Staubsauger entfernt werden, bei kleinen Schmutzpartikeln hat sich im Test ein Mikrofasertuch bewährt. Danach wird die Fixiereinheit in trockenem Zustand wieder in den Drucker eingebaut. Nicht bei jedem Laserdrucke kann oder soll alles so leicht ausgebaut werden. Bevor eine Reinigung begonnen wird, müssen die Herstellerinformationen beachtet werden. Stimmt etwas mit der Belichtungs- oder Entwicklereinheit nicht, sollte das Problem einem Fachmann überlassen werden.

FAQ – zehn häufige Fragen zum Laserdrucker

Was kostet ein Laserdrucker?

Hier kommt es darauf an, ob das Gerät beruflich oder privat genutzt wird. Ein einfaches Modell ist bereits für 70Euro zu haben.

Welcher Laserdrucker ist der beste?

Der LaserJet-Pro-M12w-Laserdrucker von HP ist sehr stabil im TestDas kommt darauf an, was gedruckt werden soll. Geht es nur um Schriftstücke, reicht ein Monolaser. Wer mehrere Funktionen haben möchte, kann zu einem Multifunktionsgerät mit Fax, Scanner und Kopierer greifen, die ebenfalls im Test vorgestellt werden.

Wann ist ein Laserdrucker sinnvoll?

Im gewerblichen Bereich fallen viele Schriftstücke an. Soll mit hoher Geschwindigkeit gedruckt werden, liegt der Laserdrucker im Test klar vorne. Doch auch im Privathaushalt lohnt sich das Gerät.

Was kann mit dem Laserdrucker gedruckt werden?

Diese Modelle haben die höchste Schriftqualität und punkten auch bei farbigen Grafiken. Im Test hat sich allerdings herausgestellt, dass der Laserdrucker für Fotos weniger geeignet ist. Dafür sind Fotodrucker wie geschaffen! Mehr dazu erfahren Sie hier.

Was kann mit dem Laserdrucker bedruckt werden?

Die meisten Papiersorten stellen kein Problem dar. Schwierig wird es bei einem Direktaufdruck auf Oberflächen, zum Beispiel bei DVD-Rohlingen. Hier sind andere Geräte besser geeignet.

Wie kann ich beim Laserdrucker Papierkosten sparen?

Indem aus dem Vergleich ein Modell gewählt wird, das beide Seiten bedruckt. Das nennt sich Duplexdruck.

Wie sieht es mit der Garantie bei Fremdtoner aus?

Der HL-1212W-Laserdrucker von Brother ist sehr klein und kompakt im TestNicht jeder möchte die teuren Toner des Herstellers kaufen. Fremdtoner beeinflusst weder die Gewährleistung noch die Garantie.

Wie spare ich beim Laserdrucker Strom?

Die meisten Modelle aus dem Test verfügen über einen netztrennenden Ausschalter, wenn das Gerät nicht benutzt wird. Diese positive Eigenschaft hat der Tintenstrahldrucker beispielsweise nicht.

Wie drucke ich vom Smartphone aus?

Viele Hersteller bieten hierfür spezielle Apps an, ansonsten gibt es offenen Schnittstellen, mit dem sich Handy und Laserdrucker verbinden lassen.

Wie kann ich mit einem Laserdrucker von mehreren PCs drucken?

Ein netzwerkfähiger Laserdrucker aus dem Test kann sich entweder via LAN-Kabel oder WLAN ins Netzwerk integrieren lassen und wird von allen Rechnern, die sich darin befinden, angesprochen.

Links

https://www.deutschlandfunk.de/recycling-patronen-und-toner-kartuschen-richtig-entsorgen.735.de.html?dram:article_id=433141
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/blauer-engel-giftige-drucker-100.html
https://www.lr-online.de/ratgeber/beruf-bildung/der-laserdrucker-im-buero-so-koennen-sie-beruhigt-drucken_aid-35205793
https://www.t-online.de/digital/sicherheit/id_84029878/wie-sie-verhindern-dass-ihr-laserdrucker-geheime-botschaften-hinterlaesst.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker

FAQ

Laserdrucker besser für Viel- oder Wenigdrucker?

Laserdrucker gelten allgemein als optimal geeignet für Vieldrucker, welche überwiegend Texte drucken. Denn sie überzeugen durch Schnelligkeit und ein sauberes Schriftbild. Die Stiftung Warentest empfiehlt allerdings auch für Menschen, die nur selten drucken, Laserdrucker. Aber nur in Schwarzweiß. Wichtig sei es, immer den (Strom-)Netzschalter zu betätigen, wenn der Drucker nicht gebraucht werde, damit der Toner länger hält.

Wie kann man den Druck beim Laserdrucker optimieren?

Wenn Sie den Druck optimieren möchten, sollten Sie eine gute Papierqualität wählen und die Druckstufe auf "beste Qualität" einstellen. Falls Sie nur Korrektur lesen, sollten Sie hingegen einen "Entwurfsausdruck" wählen, der nur etwa 50 % der besten Qualität vom Toner verbraucht.

Welcher Laserdrucker lässt sich vom Handy steuern?

Sie erhalten ein Dokument per WhatsApp auf Ihrem Smartphone? Mit nur einem Klick können Sie es ausdrucken. Dies geht mit allen Laserdruckern, die über WLAN verfügen. Dazu muss dann noch die App der Hersteller installiert werden (HP, Canon, Brother etc.) oder Apple Airprint. Laut der Stiftung Warentest können die Apps mehr als Airprint, doch reiche auch Airprint für die meisten Zwecke vollkommen aus (d. h. Sie können vom Handy aus die wichtigsten Einstellungen steuern, wie Farbdruck, Schwarzweißdruck, Querformat etc.) In unserer Tabelle sehen Sie, welche Laserdrucker dieses Feature anbieten.

Welcher Laserdrucker ist am beliebtesten auf Amazon?

Bestseller Nr. 1 unter den Laser-Multifuntionsgeräten ist auf Amazon.de der HP LaserJet Pro M28w. Über 5.100 Käufer haben im Schnitt 4,3 Sterne vergeben. Er druckt, kopiert und scannt in Schwarzweiß, verfügt über WLAN und Airprint und kostet unter 170 Euro.

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