Farblaserdrucker Test 2023 • Die 6 besten Farblaserdrucker im Vergleich
Bei externen Praxistests wie von der Stiftung Warentest erzielen Farblaserdrucke oft gute Ergebnisse. Neben den bekannten Marken wie Canon oder Brother, überraschten auch günstige Modelle wie von Oki mit guten Druckergebnissen. Negativ bewerten Tester oft die hohen Tonerkosten. Unser Verbraucherportal empfiehlt Ihnen daher, sich schon vor dem Kauf auch die Kosten für neue Toner anzusehen. Wir haben außerdem Hunderte von Käuferrezensionen ausgewertet, um die besten Farblaserdrucker auszuwählen. Außerdem haben wir die verschiedenen Features recherchiert und in unserer übersichtlichen Vergleichstabelle aufbereitet.
Farblaserdrucker Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Farblaserdrucker?
Farblaserdrucker sind die Weiterentwicklung der Monochrom-Laserdrucker und können als echte Seitendrucker in Farbe drucken. Im Gegensatz zum Schwarz-Weiß-Laserdrucker wird für jede Druckfarbe eine Tonerkartusche benötigt. Farblaserdrucker verwenden die Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz.
Im Inneren des Druckers befindet sich eine Bildtrommel, die elektrostatisch aufgeladen wird. Hierzu dient in aller Regel ein dünner Draht, der eine Koronaentladung erzeugt. Auf der Bildtrommel befindet sich ein Photoleiter, der so entladen wird, dass nur noch an den wichtigen Stellen, an denen später der Toner haften bleiben muss, aufgeladen bleibt. Zur Erstellung des Druckbildes auf der Bildtrommel wird ein Laser oder eine starke LED verwendet.
Anschließend wird der Toner auf dem Papier fixiert, wobei dieses durch zwei Anpresswalzen läuft. Eine der Walzen wird auf etwa 180 Grad Celsius erhitzt, sodass die feinen Tonerpartikel auf dem Papier schmelzen und sich dort dauerhaft verbinden. Nach einer Entladung der Bildtrommel oder mehrerer Bildtrommeln beginnt der Vorgang von vorne.
Bei einem Vergleich mit einem Monochrom-Laserdrucker sind die Tonerkartuschen von Farb-Laserdruckern bereits als Kit ausgeführt, sodass hier die Bildtrommel in der Kartusche häufig enthalten ist.
Wie Testinstitute in einem Test festgestellt haben, erreichen Farblaserdrucker eine Druckauflösung von 600, 1.200 und 2.400 dpi. Im Vergleich zu den Tintenstrahldruckern ist diese Auflösung eher gering, da die Tintenstrahler zum Teil mit 5.760 dpi drucken können. Dennoch überzeugen Farblaserdrucker mit einer hervorragenden Druckqualität.
Farblaserdrucker werden üblicherweise per USB-Kabel, Ethernet-Kabel oder per WLAN verbunden. Ein wichtiges Merkmal im Vergleich zu den gängigen Tintenstrahldruckern sind die hohe Druckgeschwindigkeit und die großvolumigen Papierkassetten. Durchaus ist es möglich, eine Druckgeschwindigkeit von 50 Seiten und mehr in der Minute zu erreichen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Farblaserdrucker
Anwendungsbereiche – Farblaserdrucker im Einsatz
Farblaserdrucker werden vornehmlich im gewerblichen Bereich eingesetzt. Sowohl in der öffentlichen Verwaltung, bei Versicherungsgesellschaften sowie allen anderen Büroarbeitsplätzen sind diese Drucker zuhause. Aber auch in kleineren Agenturen, in Arztpraxen, bei Rechtsanwälten, Maklern und sogar im Home-Office finden Sie diese innovativen Drucker. Vorteilhaft sind in diesem Fall die sogenannten Multifunktions-Farblaserdrucker, die die Funktionen
- Drucken,
- Scannen,
- Fotokopieren
- Faxen
bieten.
Welche Arten von Farblaserdruckern gibt es?
Für eine genaue Gegenüberstellung und einen Vergleich möchten wir Ihnen die verschiedenen Farblaserdrucker vorstellen.
Der Standard-Farblaserdrucker
Hierunter werden reine Farblaserdrucker verstanden, die lediglich für den Farbdruck konzipiert sind. Es handelt sich um relativ kompakte, meist würfelförmige Geräte, die standardmäßig mit einer Papierschublade ausgestattet sind. In heutiger Zeit werden vornehmlich fotoelektrische LED-Farblaserdrucker angeboten. Neben einer ausreichend hohen Druckauflösung können diese Drucker mit einer enormen Druckgeschwindigkeit überzeugen. Beachten Sie für einen persönlichen Test, dass nicht alle Drucker auch über eine Netzwerkschnittstelle verfügen. Ebenso sind auch nicht alle Modelle WLAN-fähig.
Der Multifunktions-Farblaserdrucker
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern/Marken
Bevor Sie sich für einen Farblaserdrucker aus unserer Vergleichstabelle entscheiden, möchten wir Ihnen die bekanntesten Hersteller empfehlen, mit denen beste Druckergebnisse erzielt werden können.
- HP
- Epson
- Kyocera
- Brother
- Xerox
- Canon
- OKI
So werden Farblaserdrucker getestet
Auch wenn wir selbst keinen Farblaserdrucker Test hier vorgenommen haben, liegen uns zahlreiche Testergebnisse von renommierten Testern vor. Nachfolgende Testkriterien möchten wir Ihnen daher nicht vorenthalten.
Druckauflösung
Die Druckauflösung von Druckern wird in DPI bzw. Dots-per-Inch angegeben. Je höher dieser Wert ausfällt, umso klarer ist das erzeugte Schrift- und Grafikbild. Für den reinen Textdruck reichen 600 dpi vollkommen aus. Wenn Sie auch Fotos und aufwändige Grafiken ausdrucken möchten, dann sollten Sie zu einer Druckauflösung von mindestens 1.200 dpi greifen.
Druckgeschwindigkeit
Für einen Test von Druckern spielt die Druckgeschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Viele einfache Farblaserdrucker kommen hier durchschnittlich auf 20 Seiten pro Minute. In einem Praxistest von unabhängigen Testinstituten wurden aber auch höhere Geschwindigkeiten von bis zu 50 Seiten in der Minute gemessen.
Duplex-Funktion
Papierkapazität
Ebenfalls spielt auch die Papierkapazität für einen Test eine wichtige Rolle. Hier geht es darum, wie viele Blätter in die installierte Papierschublade passen. Beachten Sie, dass Sie mit einer großen Papierschublade für einige hundert Blätter wesentlich seltener Papier nachlegen müssen.
Die wichtigsten Vergleichskriterien
Für eine Eignungsprüfung eines Farblaserdruckers möchten wir Ihnen einige Vergleichskriterien mit auf den Weg geben. Somit können Sie den für Ihre Bedürfnisse besten Drucker schneller herausfinden.
DIN A4 oder DIN A3
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist das zu bedruckende Papierformat. Die meisten Drucker für den Büro- und Heimarbeitsplatz können das Format DIN A4 bedrucken. Es gibt aber auch Geräte, die bis zum Format von DIN A3 drucken können. Diese eignen sich sehr gut für Architekten- und Designer-Studios.
Automatischer Dokumenteneinzug
Insbesondere bei den beliebten Multifunktionsdruckern sollten Sie auf einen automatischen Dokumenteneinzug achten.
Kosten der Farb-Tonerkartuschen
Grundsätzlich sind die Verbrauchskosten in Form von Tonerkartuschen bei Laserdruckern relativ hoch. Dennoch können Sie hier die Druckkosten durch Auswahl von Maxi-Kartuschen deutlich reduzieren. Wenn Sie noch mehr sparen möchten, finden Sie auch von Fremdanbietern erstklassige kompatible Nachfüll-Tonerkartuschen. Damit lassen sich die Druckkosten und Seitenpreise senken. Für einen Vergleich sollten Sie beachten, dass bei Farblaserdruckern für jede Druckfarbe eine separate Kartusche benötigt wird.
Druckerspeicher
Farblaserdrucker verfügen nicht nur über einen eigenen Prozessor, sondern auch über einen integrierten und teilweise erweiterbaren Hauptspeicher. Die modernen Laserdrucker besitzen glücklicherweise einen ausreichend großen Speicher, sodass mindestens eine Druckseite in einem Durchgang gedruckt werden kann. Ein großer Hauptspeicher sorgt gleichzeitig für mehr Druckgeschwindigkeit. Hierauf sollten Sie achten.
Ethernet-Anschluss
WLAN-Konnektivität
Viele Farblaserdrucker und Multifunktionsgeräte werden auch im heimischen Bereich bzw. im Home-Office eingesetzt. In diesem Fall lohnt sich eine drahtlose Wifi-Verbindung, mit der Sie ein lästiges Druckerkabel vermeiden können. Ein Laserdrucker mit WLAN-Konnektivität bietet Ihnen hier Vorteile.
Betriebssystem
Aktuelle Farblaserdrucker unterstützen die gängigen Betriebssysteme. Hierzu gehören die jeweiligen Windows-, MacOS- als auch Linux-Systeme. Darüber hinaus unterstützten viele Drucker auch besondere Netzwerk-Betriebssysteme. Vergleichen Sie die in der Anleitung angegebene Betriebssystem-Kompatibilität um festzustellen, dass der Laserdrucker auch bei Ihnen funktioniert.
Zeit bis zum 1. Druck
Jeder Farblaserdrucker muss sich vor dem ersten Drucken aufwärmen. Einige Geräte sind jedoch schneller einsatzbereit und besitzen nur eine kurze Aufwärmphase. Die Zeit bis zur Ausgabe der 1. Druckseite wird in Sekunden berechnet. Hier erreichen die Vergleichssieger durchschnittlich um die 8 Sekunden.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Farblaserdruckers achten!
Nach einer Studie und Kontrolle haben viele Kunden in einem persönlichen Test aber auch Schwachstellen bei den verschiedenen Laserdruckern festgestellt.
- Schlechte WLAN-Konnektivität
Nach einem Test von Kunden wurde angegeben, dass einige Laserdrucker mit WLAN nur eine schlechte Verbindung herstellen können. Dies ist ärgerlich, wenn ein Druck drahtlos abgesetzt wurde und das vorhandene WLAN-Netzwerk nicht erreichbar ist oder abbricht.
- Fehlerhaft verbaute Scaneinheit
Bei einigen Multifunktions-Farblaserdruckern haben Kunden nach einem Test mitgeteilt, dass diese nur schief scannen können. Grund hierfür ist, dass die Scaneinheit schräg im Druckergehäuse eingebaut wurde. Hier scheint es sich jedoch um einen seltenen Herstellungsfehler zu handeln.
- Schlechter Kundenservice
Nach einem Produkttest haben Kunden mitgeteilt, dass bei Problemen der Kundenservice entweder nicht erreichbar sei oder relativ unfreundlich gewesen ist. Hier sollte der Hersteller auf jeden Fall an seiner Kundenfreundlichkeit arbeiten.
- Streifiger Farbausdruck
Nach einem Test von unabhängigen Testern wurde angegeben, dass beim Farbdruck störende Streifen auf dem Ausdruck zu finden waren. Entweder ist eine der installierten Tonerkartuschen verbraucht oder die Bildtrommel ist defekt.
- Automatischer Dokumenteneinzug klemmt
Es gibt leider auch Farblaserdrucker, bei denen ein Defekt am automatischen Dokumenteneinzug vorliegt. Insbesondere die Stand-alone-Farbkopierer werden täglich in Betrieben arg beansprucht. Hier kann es durchaus vorkommen, dass der ADF (Automatische Dokumenteneinzug) seine Funktion einstellt und klemmt.
- Mangelhaftes Farbmanagement
Einige Kunden haben nach einem Test ein fehlerhaftes Farbmanagement festgestellt. Die Druckfarben werden leider nicht wie gewünscht ausgedruckt. Hier sollte ggf. manuell über die Druckersoftware das Farbmanagement neu kalibriert werden.
- Veraltete Treiber
Wer einen älteren Farblaserdrucker kauft, der sollte darauf achten, ob es für diesen Drucker auch aktuelle Druckertreiber gibt. Tatsächlich gibt es noch Boliden, die nicht unter Windows 10 lauffähig sind. Hier sollten Sie vor dem Kauf einen Test durchführen.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Farblaserdrucker am besten?
Einen Farblaserdrucker können Sie in einem Computerfachgeschäft und in größeren Elektrofachmärkten kaufen. Aber auch das Internet bietet sich natürlich als Alternative an. Im Fachgeschäft haben Sie zwar meist nur eine begrenzte Auswahl.
Im Internet haben Sie die größte Auswahl und finden Ihren Drucker auch zu den besten Preisen. Die Lieferung erfolgt meist versandkostenfrei, wobei auch eine Lieferung innerhalb von 24 Stunden möglich ist. Darüber hinaus ist das Bestell- und Bezahlverfahren sicher und einfach. Falls Ihnen der Drucker einmal nicht gefallen sollte, können Sie von Ihrem 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen. Nach der Rücksendung erhalten Sie Ihren Kaufpreis erstattet. Bei einem direkten Vergleich kann der Kauf über das Internet nur empfohlen werden.
Wissenswertes & Ratgeber
Neben einer hohen Druckauflösung und einer ordentlichen Druckgeschwindigkeit bieten Ihnen Farblaserdrucker aber noch viel mehr. Neuere Modelle verfügen über ein TFT-Touchscreen-Display, über welches die Bedienung relativ einfach ist. Vornehmlich Multifunktionsgeräte verfügen über dieses Display. Beim Scannen erhalten Sie hierüber sogar eine verkleinerte Vorschau. Ebenso werden Ihnen hier die wichtigsten Statusmitteilungen angezeigt. Sollte eine Tonerkartusche verbraucht sein, so weist Sie der Drucker sofort darauf hin. Schön ist, dass viele Geräte auch eine integrierte Druckeranleitung besitzen. Sie werden beispielsweise schrittweise durch den Auswechselvorgang einer Tonerkartusche geleitet.
Darüber hinaus können viele Modelle auch drahtlos drucken. Neben dem WLAN-Netz stehen hier auch Bluetooth und NFC zur Verfügung. Selbst von Ihrem Smartphone können Sie von unterwegs auf Ihren Farb-Laserdrucker zugreifen. So sind die Ausdrucke fertig, wenn Sie daheim angekommen sind. Ebenso lassen sich die Druckerzeugnisse auch von einer Cloud ausdrucken. Im Vergleich zu den ersten Modellen, die lediglich über eine serielle Schnittstelle mit dem Computer verbunden waren, hat sich hier in letzter Zeit viel getan.
Stiftung Warentest Farblaserdrucker Test – die Ergebnisse
Bei einer Nebeneinanderstellung der verschiedenen Geräte wurden erhebliche Unterschiede in der Qualität und auch bei den Folgekosten festgestellt. Das Testinstitut ÖKO Test hat bisher keine Laserdrucker getestet. Dafür finden Sie einen interessanten Bericht, ob auch im Schlafzimmer ein Home-Office eingerichtet werden kann.
Die Entwicklung der Farblaserdrucker im Laufe der Zeit
Im Jahr 1937 entwickelte der Physiker Chester F. Carlson die Elektrophotografie. Damit konnte auf einer Glasplatte die erste Fotokopie angefertigt werden. Im Jahr 1950 wurde von der Firma Haloid der erste marktreife Trocken-Kopierer entwickelt. Man nannte dieses Verfahren Xerographie. Hieraus wurde auch der Name des Druckerherstellers Xerox später abgeleitet. Der erste Farbkopierer von Xerox wurde 1953 präsentiert.
Ebenfalls von Xerox wurde von Gary Starkweather 1970 der erste Laserdrucker entwickelt. Die Anfangsauflösung lag gerade einmal bei 384 dpi. Erst 1984 wurde der Laserdrucker mit der Bezeichnung LaserJet von Hewlett-Packard zu erschwinglichen Preisen angeboten. Seinerzeit wurde die Bildtrommel noch mit einem beweglich gelagerten Laserstrahl abgetastet. Schon 1973 gab es Farb-Fotokopierer. Erst in den späten 80er Jahren wurden vermehrt Farb-Laserdrucker produziert. Sie waren im Vergleich zu den Mono-Laserdruckern noch sehr teuerl.
Heute liegen Farb-Laserdrucker im Preis etwas über einem modernen Tintenstrahldrucker. Insoweit haben Sie die Qual der Wahl. Wie bereits eingangs erwähnt, hat sich in Bezug auf Druckqualität und Geschwindigkeit in den letzten Jahren viel getan. Für die beste Druckqualität sollten Sie immer auf eine hohe Druckauflösung achten.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Farb-Laserdrucker
Neben der Bildtrommel gehört die Tonerkartusche zu den wichtigsten Bestandteilen eines Laserdruckers. Hier setzt jeder Markenhersteller auf ein eigenes Format. Nur selten sind die Tonerkartuschen untereinander austauschbar. Es handelt sich hierbei um einen stabilen Kunststoffbehälter, der ausreichend transportsicher geliefert wird. Vor dem Einsetzen müssen Sie erst einen Versiegelungsstreifen entfernen. Bei Farblaserdruckern benötigen Sie insgesamt 4 separate Kartuschen für jede Druckfarbe.
Hiermit wird das sogenannte CMYK-Farbmodell, also Cyan-Magenta-Yellow-Black abgebildet. Abhängig von der verwendeten Tonerkartusche können Sie damit wenigstens 2.500 bis 10.000 Druckseiten und mehr drucken. Insoweit rechtfertigt die Ergiebigkeit auch den höheren Anschaffungspreis von Tonerkartuschen im Vergleich zu den Druckerpatronen der Tintenstrahldrucker. Das leichtschmelzende Tonerpulver bietet weitere Vorteile. Im Gegensatz zu einer Farbpatrone beim Tintenstrahldrucker kann ein Laserausdruck nach der Fixierung nicht mehr verwischen. Selbst Feuchtigkeit sorgt für keine Einbußen beim Lesen. Das Druckbild wird direkt auf dem Papier dauerhaft eingebrannt. Wenn Sie auch im Außenbereich hochwertige Ausdrucke erstellen möchten, dann sollten Sie zu einem Farb-Laserdrucker greifen.
7 Tipps zur Pflege & Wartung
Tipps 1
Tipps 1
Gehäuse reinigen
In regelmäßigen Abständen sollten Sie das Kunststoffgehäuse Ihres Laserdruckers reinigen. Verwenden Sie hier einen Pinsel oder leicht angefeuchteten Lappen. Da das feine Tonerpulver gesundheitsschädlich ist, sollten Sie einen Staubsauger vermeiden.
Tipps 2
Tipps 2
Tonerkartusche ersetzen
Zur Wartung gehört natürlich, dass Sie eine verbrauchte Tonerkartusche rechtzeitig ersetzen. Danach können Sie wieder viele tausend Seiden drucken.
Tipps 3
Tipps 3
Papierfach nachfüllen
Um Druckstaus zu vermeiden, bieten moderne Laserdrucker große Papierschubladen. Vergessen Sie nicht, diese regelmäßig nachzufüllen.
Tipps 4
Tipps 4
Bildtrommel ersetzen
Auch die Bildtrommel unterliegt einem natürlichen Verschleiß. Diese müssen Sie in größeren Abständen ebenfalls austauschen.
Tipps 5
Tipps 5
Fixiereinheit austauschen
Ebenso wie die Bildtrommel ist auch die Fixiereinheit nach längerem Gebrauch zu wechseln. Diese gibt es von den Druckerherstellern als Ersatz.
Tipps 6
Tipps 6
Korona-Draht reinigen
Um eine optimale Aufladung der Bildtrommel zu erreichen, müssen Sie in regelmäßigen Abständen den Korona-Draht säubern.
Tipps 7
Tipps 7
Scanner säubern
Bei Multifunktionsgeräten ist es wichtig, dass die die Auflage-Glasscheibe des Scanners sauber halten. Mit einem Glasreiniger können Sie diese Scheibe am besten säubern.
FAQ
Welche Vorteile bieten wiederbefüllte Tonerkartuschen?
Zunächst sind wiederbefüllte Kartuschen wesentlich günstiger als die Originale. Sie bieten zum Teil eine höhere Druckreichweite und sorgen insgesamt für niedrige Druckkosten. Dennoch müssen Sie in Bezug auf die Druckqualität keine Einbußen verzeichnen.
Wie wird der Koronadraht gerenigt?
Bei den meisten Herstellern wird der Draht mithilfe eines kleinen Schiebers abgestrichen. Nach jedem Tonerwechsel sollten Sie den Draht gleich mit säubern. Ansonsten kann es zu einem streifigen Ausdruck kommen.
Worauf ist beim Wechseln der Bildtrommel zu achten?
Die Bildtrommel wird in einer lichtdichten Folie verpackt geliefert. Setzen Sie diese sofort nach dem Auspacken in Ihren Laserdrucker ein. Vermeiden Sie, dass eine hohe Sonneneinstrahlung auf die Oberfläche der Trommel trifft. Immerhin handelt es sich hier um ein Belichtungselement, ähnlich wie ein Fotofilm.
Warum sollte verschüttetes Tonerpulver nicht weggesaugt werden?
Warum ist das gedruckte Papier beim Laserdruck warm?
Da das feine Tonerpulver über die Fixiereinheit mit hoher Hitze zum Schmelzen gebracht wird, ist das ausgeworfene Druckerpapier nach dem Laserdruck immer etwas warm.
Woran ist ein Multifunktions-Farblaserdrucker zu erkennen?
Im Gegensatz zu einem normalen Farb-Laserdrucker besitzt ein Multifunktionsgerät oberhalb der Papierausgabe noch einen Flachbettscanner und meist einen automatischen Dokumenteneinzug. Sie können die Scannerabdeckung nach hinten klappen und somit diesen auch als Fotokopierer nutzen.
Wie energiesparend sind Farb-Laserdrucker?
Viele moderne Laserdrucker sind mit einer sogenannten Auto-On/Auto-Off-Technologie ausgestattet. Dies bedeutet, dass der Drucker in den Ruhemodus geht und einen geringen Standby-Strom verbraucht, wenn er nicht gerade druckt.
Alternativen zum Farb-Laserdrucker
Vom bekannten Druckerhersteller Ricoh wurde im Jahr 2004 ein Gel-Drucker entwickelt. Diese Drucker können auch in Farbe drucken. Anstelle von Flüssigtinte verwenden diese Drucker dickflüssiges, farbiges Gel. Dieses wird auf das Papier aufgebracht, wobei der Flüssigkeitsanteil verdunstet. Die Gel-Farbe bleibt wischfest und dauerhaft auf dem Papier.
Weiterführende Links und Quellen
Grundlegend Hintergrundinformationen erfahren Sie auf der Webseite von
https://de.wikipedia.org/wiki/Laserdrucker
Wie Sie einen Laserdrucker reinigen, erfahren Sie auf der Internetpräsenz von
https://www.tonerpartner.de/laserdrucker-reinigen/
Weitere Tipps zu Laserdruckern können Sie auch hier nachlesen
https://www.techgui.de/technik/drucker/laserdrucker/
Wie ein Laserdrucker funktioniert, erläutert Ihnen die Webseite von
https://www.toner-dumping.de/blog/so-funktioniert-ein-laserdrucker/
Welches das optimale Papier für Farb-Laserdrucker ist, können Sie hier erfahren
https://www.simonelli.ch/gruende-fuer-den-laserdrucker/