Abschied im engsten Kreis
Nadja Abd el Farrag wohl in Hamburg beerdigt
Sie soll ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Die Nachricht von Nadja Abd el Farrags (†60) plötzlichem Tod am 9. Mai erschütterte Fans und Weggefährten. Der TV-Star starb in einer Hamburger Klinik, mutmaßlich an Organversagen. Nun soll Naddel auf einem Hamburger Friedhof beigesetzt worden sein – und zwar genau so, wie sie es sich vermutlich gewünscht hätte: in Stille und Würde.
Nach plötzlichem Tod: Naddel soll ihre letzte Ruhestätte in Hamburg gefunden haben
Hamburg war Naddels Herzensort. In der Hansestadt, wo sie 1965 geboren wurde, lebte sie bis zum Schluss. Und jetzt ist sie für immer mit ihrer Heimat verbunden.
Seit Wochen war die Rätselei rund um die Beerdigung der Moderatorin groß. Jetzt berichtet Bild, dass Nadja Abd el Farrag bereits vor einigen Tagen auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt worden sei. Die Beisetzung soll in kleinem Rahmen stattgefunden haben. Dazu gehörten ihre Mutter Ute und ihre Schwester Tamara. Und vermutlich auch ihre treue Wegbegleiterin, Golden-Retriever-Hündin Lilly.
Auch unter anderem Alt-Kanzler Helmut Schmidt (†96) hat in dem bereits 1877 eingeweihten Friedhof der Hansestadt seine letzte Ruhestätte gefunden.
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Gesundheitliche und finanzielle Probleme
Naddels Leben war voller Höhen und Tiefen. Ihre Karriere begann in den späten 1980er-Jahren als Backgroundsängerin im Musikprojekt Blue System, das von Dieter Bohlen (71) ins Leben gerufen wurde. Von 1989 bis 1996 und von 1997 bis 2001 war sie mit dem Pop-Titan liiert. Die Beziehung sorgte immer wieder für Aufsehen – etwa, als Dieter sie für eine Kurzzeitehe mit der Moderatorin Verona Pooth (57) unterbrach.
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Wenige Wochen vor ihrem überraschenden Tod hatte Naddel am 5. März ihren 60. Geburtstag gefeiert. Wie es ihr zu diesem Zeitpunkt ging, ist unklar. Finanzielle und gesundheitliche Probleme hatten sie in den vergangenen Jahren immer wieder aus der Bahn geworfen.
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2018 offenbarte sie in ihrer Biografie „Achterbahn“, dass sie an Leberzirrhose litt. Dafür machte sie die Medikamente, die sie gegen ihre ADHS-Erkrankung nehmen musste, verantwortlich. Auch Alkohol war immer wieder ein schwieriges Thema für Naddel. Trotz der Leberprobleme wollte sie darauf nicht verzichten. Sie habe sich oft „verloren und heimatlos” gefühlt, erklärte die Tochter einer Deutschen und eines Sudanesen den langjährigen Alkoholkonsum.
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