Prominente verneigen sich vor der Rosenstolz-Sängerin
Mit AnNa R. geht eine „Heldin”
Sie traf den richtigen Ton – nicht nur in ihren Liedern.
AnNa R. hat einen wichtigen Beitrag zum Leben vieler geleistet, sowohl mit ihrem Engagement als auch mit ihrer Musik. Unzählige Menschen verabschieden sich in den sozialen Medien von der verstorbenen Rosenstolz-Sängerin.
„Es bricht mir das Herz”
Der plötzliche Tod von AnNa R. (1969-2025) erschüttert auch das Netz In den Kommentaren und in einzelnen Beiträgen reihen sich bereits unzählige Beileidsbekundungen, darunter auch von Prominenten und Weggefährten. Die Sängerin Annemarie Eilfeld (34) schreibt etwa, dass sie „unfassbar traurig und unaussprechlich geschockt” sei. Die Verstorbene sei „eine sehr inspirierende Künstlerin” für Eilfeld gewesen. Auch Kollegin Maite Kelly (45) bringt in nur wenigen Worten zum Ausdruck, wie viel AnNa R. ihr bedeutet haben muss: „Es bricht mir das Herz.”
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„Meine Heldin”, schreibt No-Angels-Sängerin Lucy Diakovska (48) und auch Moderatorin Frauke Ludowig (61) und Sängerin Kerstin Ott (43) zeigen sich traurig. „Kann es gar nicht glauben”, berichtet Journalistin und Moderatorin Dunja Hayali (50), die sich „für viele schöne Zeilen und Momente” bedankt. Erst vor knapp zwei Monaten habe sie AnNa R. noch zufällig getroffen.
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„In eurer Musik wird sie weiterleben”
Auch Entertainer Riccardo Simonetti (32) drückt sein Beileid aus, ESC-Siegerin Conchita Wurst (36) teilt ein Emoji eines gebrochenen Herzens. „Mein tiefstes Beileid! Das ist furchtbar traurig und ein großer Verlust”, erklärt Alec Völkel (53) von The BossHoss. „Mit Rosenstolz habt ihr beide deutsche Musikgeschichte geschrieben. In eurer Musik wird sie weiterleben. Ach, das tut mir sehr leid.”
AnNa R. hat „Generationen geprägt”
„Für einen 16-jährigen schwulen Jugendlichen konnte ein Rosenstolz-Konzert in der Wuhlheide im Sommer 2006 mehr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl wecken, als tausend Kampagnen es je könnten, weil es echt und fühlbar war, wenn AnNa den Refrain von ‘Lachen’ zum 25. Mal ankurbelt”, schreibt SPD-Politiker Kevin Kühnert (35). Er denke an die Sängerin „in endloser Dankbarkeit für das, was sie anderen Menschen geschenkt und hinterlassen hat”.
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth (69) äußert sich ebenso bei Instagram. „Die Nachricht vom plötzlichen Tod von AnNa R., dieser einzigartigen, unvergleichlichen Stimme von Rosenstolz, trifft tief ins Herz”, erklärt Roth. „Sie hat uns mit ihrer Musik bewegt, getröstet und gestärkt. Mit Liedern wie ‘Liebe ist alles’, ‘Ich bin ich’ oder ‘Gib mir Sonne’ hat sie Generationen geprägt. [...] Ihre Musik bleibt - und mit ihr die Erinnerungen an ihre unnachahmliche Präsenz, ihre Leidenschaft, ihre Energie.” (spot on/abl)