Ihr Vorstrafenregister wächst und wächst...DAS ist das Urteil! Verkehrsrowdy Gina-Lisa Lohfink muss jetzt büßen

von Felix Breiner

Das Urteil steht jetzt fest.
Falsche Verdächtigung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr: Gina-Lisa Lohfink (37) wurde in allen drei Punkten für schuldig erklärt. Was das für den Reality-Star bedeutet? RTL war vor Ort und hat alle Informationen.

DAS ist das Urteil im Fall Gina-Lisa Lohfink

Gina-Lisa Lohfink gesteht. Mittlerweile sei die 37-Jährige dabei, eine MPU vorzubereiten. Sie habe sowohl Alkohol als auch Betäubungsmittel konsumiert und sei danach Auto gefahren. Der Grund: private und berufliche Probleme. Heute würde sie ihre Taten bereuen, deswegen habe sie sich professionelle Hilfe gesucht. Sie gehe seit einiger Zeit zu einer Psychologin, hat jetzt eine neue Beziehung, in der sie sich sehr wohlfühlt. Außerdem habe sie ihr Auto verkauft, um nicht in Versuchung zu kommen.

Lese-Tipp: Alkohol und Kokain am Steuer? Gina-Lisa Lohfink muss vor Gericht!

Gina-Lisa bekommt acht Monate auf Bewährung. Vor Ablauf von 12 Monaten darf sie keinen neuen Führerschein machen. Außerdem muss sie eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro zahlen, die an eine Suchthilfe gespendet wird. Und damit nicht genug: Gina-Lisa muss sich drei Jahre bei ihrem Bewährungshelfer melden. Denn: Sollte sie sich in diesen drei Jahren etwas zu Schulden kommen lassen, geht es für Gina-Lisa ins Gefängnis.

„Da muss ich jetzt durch!”

Direkt nach der Urteilsverkündung erzählt uns Gina-Lisa im Interview: „Ja, da muss ich jetzt durch. Wer Scheiße baut, der muss dazu stehen. Das muss ich jetzt gerade bügeln. Am besten kein Mist machen, dann passiert einem auch nichts.” Sie trägt einen schwarzen Blazer und einen kurzen Jumpsuit. Die XXL-Brille verdeckt ihre Augen, ihre Stimme ist ganz ruhig. Gina-Lisa scheint ihr Urteil zu akzeptieren. Sie wisse, dass sie „Scheiße” gebaut habe. Und genau deswegen hat sie auch ihr Leben umgekrempelt: Neben der Psychotherapie, würde sie jetzt auch wieder mehr Sport machen. Außerdem habe sie sich von ihrem alten Umfeld getrennt.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Falsche Verdächtigung! Fahren ohne Fahrerlaubnis! Trunkenheit im Straßenverkehr!

Dreimal soll Gina-Lisa Lohfink im Straßenverkehr negativ aufgefallen sein. Ende 2022 sei sie laut der Anklage ohne Führerschein gefahren, habe zudem unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden. Hinzu kommt: Im Februar 2023 soll die 37-Jährige eine andere Person fälschlicherweise verdächtigt haben, um von einem eigenen Vergehen abzulenken. Sie behauptete, dass jemand anderes am Steuer saß. Das alles sollte eigentlich am 8. Mai besprochen werden. Doch Gina-Lisa tauchte nicht auf. Ihr Anwalt Burkhard Benecken erklärte damals im RTL-Interview: „Ich habe kurzfristig erfahren, dass meine Mandantin mit einem grippalen Infekt im Bett liegt, kann leider nicht kommen.“

Lese-Tipp: Verkehrsrowdy Gina-Lisa gesteht Rauschfahrt - doch es gibt einen Haken!

Im Video: Gina-Lisas Suff-Beichte: „Ich arbeite an mir!”

Schon damals machte der Anwalt klar: „Die Vorwürfe, die meiner Mandantin gemacht werden, die wird sie einräumen. Sie hat mir nochmal ausdrücklich mitgegeben, dass sie sich schämt für das, was passiert ist.“ Auch einen Grund hatte der Anwalt mitgebracht: „Sie war damals in einem Loch, aus dem sie mittlerweile raus ist. Sie steht dazu, was sie damals gemacht hat.“