„Sie schämt sich für das, was passiert ist"Verkehrsrowdy Gina-Lisa gesteht Rauschfahrt - doch es gibt einen Haken!

Sie muss sich wieder einmal vor Gericht verantworten und zeigt jetzt Reue!
Diesmal geht es um verschiedene Vergehen im Straßenverkehr: Falsche Verdächtigung, Fahren ohne Führerschein, Alkohol und Kokain sollen auch im Spiel gewesen sein, laut Anklage. Die 37-Jährige sollte eigentlich persönlich vor dem Amtsgericht Langen am 8. Mai erscheinen, am gleichen Tag wurde auch das Urteil erwartet. Doch es kommt alles anders! Gina-Lisa Lohfink erscheint nicht, meldet sich krank und doch gibt es ein Geständnis! Ihr Anwalt dazu im Video.

„Sie sagt auch, dass sie keine Neigungen mehr in diese Richtung hat“

Drei Mal soll Gina-Lisa Lohfink im Straßenverkehr negativ aufgefallen sein. Ende 2022 sei sie laut der Anklage ohne Führerschein gefahren, habe zudem unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden. Hinzu kommt: Im Februar 2023 soll sie eine andere Person fälschlicherweise verdächtigt haben, um von einem eigenen Vergehen abzulenken. Das alles sollte heute vor Gericht geklärt werden. Doch ihr Anwalt Burkhard Benecken erklärt im RTL-Interview: „Ich habe kurzfristig erfahren, dass meine Mandantin mit einem grippalen Infekt im Bett liegt, kann leider nicht kommen.“

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Dabei sei Gina-Lisa mittlerweile geständig, wie ihr Anwalt erklärt. „Die Vorwürfe, die meiner Mandatin gemacht werden, die wird sie einräumen. Sie hat mir nochmal ausdrücklich mitgegeben, dass sie sich schämt für das, was passiert ist.“ Von privaten Problemen ist die Rede und: „Sie war damals in einem Loch, aus dem sie mittlerweile raus ist. Sie steht dazu, was sie damals gemacht hat.“ Doch dieses indirekte Geständnis bringt erstmal nichts.

Im Video: Gina-Lisa wird von ihrem Ex vor Gericht gezerrt

Sie muss jetzt ein Attest nachreichen

Anwalt Burkhard Benecken im Gespräch mit RTL.
Der Anwalt von Gina-Lisa Lohfink erklärt heute, sie sei geständig.
RTL

Die Richterin will selbst mit der 37-Jährigen sprechen! Also: Ohne Gina-Lisa – kein Urteil! Laut Anwalt Benecke sei der Richterin wichtig, dass Gina-Lisa persönlich vor Ort ist. Sie wolle sich aufgrund der Vorstrafen selbst ein eigenes Bild von der Promi-Dame machen. „Gerade wenn auch Medien im Spiel sind, dann guckt die Strafjustiz schon öfter genauer hin. Man möchte sich nicht nachsagen lassen, nach dem Motto, Promis kommen besser davon“ erklärt der Verteidiger. Außerdem: „Eine Hauptverhandlung kann nur im Beisein die Hauptangeklagten stattfinden“, bestätigt Volker Horn vom Amtsgericht Langen RTL.

Gina-Lisa drohen bis zu fünf Jahren Haft!

Die Vergehen von Verkehrsrowdy Gina-Lisa sind keine Kavaliersdelikte. Erschwerend kommt hinzu, dass die Blondine bereits vorbestraft sei, laut Amtsanwältin Derya Baykal. Tatsache ist: Gina-Lisa ist kein unbeschriebenes Blatt. Das kann zu einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe führen. Durch den Vorwurf der falschen Verdächtigung drohen der 37-Jährigen sogar bis zu fünf Jahren Haft.

Jetzt wird ein neuer Termin angesetzt, in der Hoffnung, dass es Gina-Lisa bis dahin wieder besser geht.