Kein Kontakt zu Papa Uwe

Cheyenne Ochsenknecht will ihrem Vater nicht mehr „hinterherlaufen”

Cheyenne Ochsenknecht beim 25-jährigen Jubiläum vom Merkur Casino Bad Oeynhausen.
Cheyenne Ochsenknecht hat den Kontakt zu Papa Uwe Ochsenknecht abgebrochen.
action press

Genug ist genug!
Cheyenne Ochsenknecht hat in einem Interview offen über das schwierige Verhältnis zu ihrem Vater Uwe Ochsenknecht gesprochen und verraten, warum sie momentan den Kontakt komplett abgebrochen hat.

Cheyenne Ochsenknecht: „Mein Papa war natürlich nie da”

Cheyenne Ochsenknecht (24) steht seit ihrer Geburt in der Öffentlichkeit - ein Umstand, der für die Tochter von Uwe (68) und Natascha Ochsenknecht (60) nicht immer einfach war. Ihre Promi-Kindheit habe viele Schattenseiten gehabt, erklärt die 24-Jährige nun offen im Interview mit der ARD-Talkshow „deep und deutlich”: „Mein Papa war natürlich nie da, weil er damals, als ich auf die Welt gekommen bin, vor 24 Jahren, in seiner vollen Blüte vom Schauspielern war.”

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Auch ihre Mutter habe sie nicht immer unterstützen können: „Meine Mutter war sehr viel krank, die habe ich eigentlich auch sehr selten gesehen, weil sie viel im Krankenhaus war”, offenbart Cheyenne Ochsenknecht. Und auch ihre beiden älteren Brüder, Jimi Blue (32) und Wilson Gonzalez (34), seien nicht viel da gewesen. Während die Brüder für die Filmreihe „Die Wilden Kerle” vor der Kamera standen, passte eine kroatische Nanny auf Cheyenne auf - keine einfache Zeit für die heute 24-Jährige.

Cheyenne Ochsenknecht spricht offen über die Scheidung ihrer Eltern

Der Schauspieler Uwe Ochsenknecht und seine Frau Natascha Ochsenknecht kommen zur Premiere des Kinofilms "Lauf um Dein Leben - Vom Junkie zum Ironman" am Montag (21.04.2008) in die Lichtburg nach Dinslaken. In dem Film wird die wahre Geschichte von Andreas Niedrig erzählt, der sich aus den Qualen seiner Drogen-Abhängigkeit zu einem Weltklasse-Triathleten nach oben kämpft. Foto: Jörg Carstensen      +++(c) dpa - Report+++
Uwe und Natascha Ochsenknecht ließen sich 2012 scheiden.

Schwierig sei auch die öffentliche Trennung und Scheidung der Eltern gewesen: „Es war auf jeden Fall nicht so toll. Wenn sich beide Eltern streiten, die dich eigentlich gezeugt haben, und auf einmal hassen sie sich gegenseitig, (...) das war nicht so toll”, erklärt sie.

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Zu ihrer Mutter Natascha hat Cheyenne heute wieder ein enges Verhältnis, mit ihrem Ehemann Nino (29) hat sie sich zudem ein eigenes Leben aufgebaut, mit ihren beiden Kindern leben die beiden auf einem Bauernhof in der Steiermark. Mit ihrem Vater Uwe kriselt es hingegen weiterhin: Seit ihrem Umzug nach Österreich vor sechs Jahren habe er sie viermal besucht, erklärt sie. „Es ist eine Sache der Priorität. Er wohnt auf Mallorca, wir haben Direktflüge von Graz nach Mallorca, aber er meint, dass es nicht an erster Stelle steht, uns und die Enkelkinder zu besuchen.”

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Cheyenne: „Habe keinen Kontakt mit meinem Vater”

Zwischen den beiden sei es seit der Scheidung der Eltern ein „auf und ab”. „Nach 14 Jahren Hinterherlaufen habe ich auch irgendwie keine Lust mehr”, gibt die 24-Jährige zu. „Ich habe mit meinem Vater auch keinen Kontakt, ich hab’s aufgegeben.” Ihr Partner Nino habe eine „Lücke gefüllt”, die sie ihr ganzes Leben hatte. Das sehe sie auch in seiner Beziehung mit den gemeinsamen Töchtern. Moderator Aurel Mertz (35) resümiert: „Du bist ein tolles Beispiel dafür, wie man sich eine eigene Familie und ein Umfeld aufbauen kann und sein eigenes Glück finden kann.”

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Natascha und Uwe Ochsenknecht heirateten 1993, 2009 trennte sich das Paar und 2012 folgte die Scheidung. Cheyenne Ochsenknecht ist seit 2019 mit ihrem Partner Nino liiert und seit 2022 verheiratet. 2021 kam die Tochter der beiden zur Welt, 2023 ein Sohn. (spot on news/ jve)