Vielen von uns wurde als Kind beigebracht, bestimmte Dinge nicht mit den Zähnen zu tun, wenn wir sie nicht beschädigen wollen. Eine gewisse Zeit lang hat das auch funktioniert. Als wir jedoch älter wurden, fingen viele von uns nicht nur an, diese Dinge zu tun, sondern wir gingen noch weiter und machten sie zur Gewohnheit.
Diese schlechten Angewohnheiten können, wenn sie oft genug wiederholt werden, unseren Zähnen und unserem Zahnfleisch großen Schaden zufügen. Lesen Sie weiter, um zehn der schlechtesten Angewohnheiten kennenzulernen, die Sie heute aufgeben sollten, um Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch zu erhalten.
1. Nicht genug trinken
Wasser ist das beste, was Sie für Ihren Körper tun können, denn es hilft, Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch gesund zu halten. Wenn Sie nicht genug Wasser trinken, trocknet Ihr Mund aus und es wird weniger Speichel produziert. Eine geringere Speichelproduktion wirkt sich auf das Wachstum von Bakterien in Ihrem Mund aus. Die Folge? Mehr Karies und Parodontalerkrankungen.
Wie können Sie dieses Schicksal vermeiden? Trinken Sie mindestens acht Gläser Wasser pro Tag. Wenn es Ihnen schwerfällt, sich daran zu erinnern, nehmen Sie eine Flasche überallhin mit hin, und trinken Sie über den Tag verteilt alle paar Stunden daraus. Vielleicht mögen Sie den Geschmack von Leitungswasser nicht besonders, aber Ihre Zähne werden es Ihnen danken.
2. Fingernägel kauen
Die meisten Kinder wurden von Ihren Eltern ermahnt, nicht an den Fingernägeln zu kauen. Das ist deshalb nicht gut, da wir im Laufe des Tages eine Menge Bakterien aufnehmen. Wenn Sie dann eine kleine Wunde im Mund haben, kann das Nägelkauen nicht nur krank machen, sondern auch eine Infektion verursachen. Vermeiden Sie also Ihrer Mundgesundheit zuliebe diese schlechte Angewohnheit.

3. Verpackungen mit den Zähnen öffnen
Manchmal ist die Schere einfach nicht zur Hand — deshalb benutzen viele ihre Zähne, um alle Arten von Verpackungen zu öffnen. Auch wenn es harmlos erscheinen mag, kann das Aufreißen von Plastikverpackungen nicht nur Ihr Zahnfleisch verletzen, sondern sogar dazu führen, dass ein Teil Ihres Zahns abbricht.
4. Tabak rauchen oder kauen
Trotz aller Beweise für die Gefahren des Konsums von Tabakerzeugnissen ist es eine Tatsache, dass die Menschen sie immer noch jeden Tag konsumieren. Diese Angewohnheit wird aufgrund der im Tabak enthaltenen Chemikalien oft als Sucht angesehen. Fakt ist: Tabakkonsum ist eine schlechte Angewohnheit und kann zu einer ganzen Reihe von Gesundheitsproblemen führen, die von faulen Zähnen bis hin zu Krebs reichen.
5. Zu viel Kaffee trinken
Ja, Kaffee ist köstlich, und die erste Tasse am Morgen macht das Aufwachen wirklich viel leichter. Aber, wie das Sprichwort sagt, gibt es so etwas wie zu viel des Guten. Zu viel Kaffee kann dazu führen, dass Ihre Zähne eine gelbe Farbe annehmen — deshalb sind Zahnaufhellungen auch so beliebt.
Darüber hinaus kann die Zugabe von Zucker zum Kaffee auch eine ganze Reihe anderer Probleme für Ihre Zahngesundheit mit sich bringen, wie Gewichtszunahme und Karies. Deshalb wird empfohlen, den Kaffeekonsum auf eine Tasse pro Tag zu beschränken, und immer Wasser dazu zu trinken.

6. Nicht zum Zahnarzt gehen
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen ermöglichen es Ihrem Zahnarzt, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie schwerwiegender oder schmerzhafter werden. Wenn Sie nicht regelmäßig zum Zahnarzt gehen und erst behandelt werden, wenn ein Problem akut wird, kann dies zu einem höheren Zeit- und Kostenaufwand führen.
Gehen Sie alle sechs Monate zu Ihrem Zahnarzt, auf Empfehlung auch öfter. Um Ihren Geldbeutel auf lange Sicht zu schonen, empfehlen sich Zahnzusatzversicherungen. Die besten Anbieter von Zahnzusatzversicherungen auf dem Markt sind:






7. Zähne knirschen
Wenn Menschen nervös werden, kommen ihre Gewohnheiten zum Vorschein. Manche fangen zum Beispiel an, mit den Fingern auf den Tisch zu klopfen, während andere unkontrolliert mit dem Bein wackeln. Aber leider haben manche auch viel destruktivere Angewohnheiten, wie zum Beispiel das Zähneknirschen.
Dies kann dazu führen, dass die Zähne abplatzen und/oder der Zahnschmelz schneller abgebaut wird. In diesem Fall ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Zahnarzt sprechen und herausfinden, welche Möglichkeiten Sie haben, um die schlechte Angewohnheit zu verringern oder ganz zu beseitigen.
8. Zähne zu stark putzen
Zähneputzen ist eine gute Angewohnheit, aber nur, wenn Sie es richtig machen. Entgegen der landläufigen Meinung werden Ihre Zähne nicht sauberer, wenn Sie stärker putzen. Es kann sogar dazu führen, dass Sie sich verletzen. Denn wenn Sie Ihre Zähne zu stark putzen, können die Borsten Ihrer Zahnbürste Ihr Zahnfleisch verletzen, ohne dass Sie es merken. Sanftes, kreisförmiges Putzen ist der beste Weg.

9. Säurehaltige Getränke trinken
Ab und zu eine Tasse Wein oder Orangensaft zu trinken, ist völlig in Ordnung. In der Tat haben viele dieser Getränke einige gesundheitliche Vorteile. Zu viel von diesen säurehaltigen Getränken kann jedoch schnell zu ernsthaften Zahnproblemen führen. Saure Getränke können den Verfall Ihrer Zähne beschleunigen. Passen Sie besonders bei Sportgetränken und Limonaden auf.
10. Harte Süßigkeiten essen
Zahnärzte empfehlen, keine harten Süßigkeiten zu essen. Sie können die Zähne schädigen, was die Wahrscheinlichkeit von Karies erhöht. Auch der Zucker in harten Süßigkeiten verursacht Karies. Kaubonbons und Popcornkerne gehören zu den schlimmsten Dingen, die man essen kann, wenn man ein gesundes Lächeln haben möchte.
Diese Lebensmittel sind so hart, dass sie die Zähne abplatzen oder sogar einen Zahn ganz abbrechen können. Nüsse sind zwar ein gesunder Snack, aber wenn man in eine harte Nuss beißt, kann eine Füllung herausbrechen oder sogar ein Zahn abbrechen.

Wie Sie sehen, gibt es viele Angewohnheiten, die unseren Zähnen und unserem Zahnfleisch schaden können. Aber jetzt, wo Sie diese Gewohnheiten kennen, können Sie dem vorbeugen und Ihre schlechten Angewohnheiten zu guten umwandeln.
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