Traumbedeutung: erschossen werden

Ein Traum, in dem auf Sie geschossen wird, ist natürlich beängstigend. Dennoch ist in der Traumdeutung das Erschossenwerden größtenteils positiv besetzt. Für die Interpretation Ihres Traumes sind die verwendeten Waffen, die handelnden Personen und Traumumgebung wichtig.

Liebe und Leidenschaft

Erschossen werden im Traum kann heißen, dass Ihre Gefühle von jemandem tief verletzt worden sind. Hier kommt dem Täter im Traum große Bedeutung zu. Schießt Ihr Partner auf Sie, hat die Beziehung schon eine Schieflage zu Ihren Ungunsten und Sie fürchten eine weitere Verschlechterung. Der Traum hilft Ihnen, sich über Ihre Gefühle klar zu werden. Was können Sie verzeihen? Wo ziehen Sie eine klare Grenze?

Familie und Freundschaft

Ist es ein Elternteil, das die Schüsse abfeuert, liegt eine seelische Verletzung aus der Kindheit vor. Verspüren Sie bei Treffern keinen Schmerz, haben Sie das Trauma verarbeitet. Manche Menschen spüren den Schmerz der einschlagenden Kugeln im Traum. Hier handelt es sich um unbewältigte Gefühlsverletzungen. Sie schmerzen immer noch. Diese Traumdeutung des Erschossenwerdens ist eine Aufforderung dazu, die Verletzungen aus Ihrer heutigen, reiferen Sicht neu zu bewerten.

Job und Finanzen

Werden Sie im Traum erschossen und sterben, bedeutet dies einen Neuanfang. Sie lassen Altes los, trennen sich (vielleicht nicht ganz freiwillig) von Ballast und haben nun die Möglichkeit, neu zu beginnen. Möglicherweise wagen Sie einen beruflichen Wechsel oder finden einen Weg aus einer belastenden finanziellen Situation.

Gesundheit und Wohlbefinden

Werden Sie von Unbekannten erschossen, ändert sich die Deutung. Das Unbekannte ist ein Teilaspekt Ihrer Persönlichkeit. Sie weigern sich, diesen Teil zur Kenntnis zu nehmen. Die Reaktion auf diese Verdrängung fordert Sie zum Handeln auf. Setzen Sie sich Ihrem seelischen Wohlbefinden zuliebe mit Ihren unterdrückten Aggressionen auseinander. Aggression ist in einem bestimmten Ausmaß durchaus notwendig. Seien Sie unbesorgt: Einen Teil der Persönlichkeit zu akzeptieren heißt noch lange nicht, ihm auch die Oberhand zu lassen.