Union-Youngster musste Oberschenkel amputiert werden

Schon mehr 120.000 Euro für krebskranken Torwart!

Berkin Arslanogullari kämpft um sein Leben.
Torwart-Talent Berkin Arslanogullari musste ein Bein amputiert werden.
GoFundMe / Berkin Arslanogullari

Berkin Arslanogullari (19) braucht dringend Unterstützung!
In den letzten Monaten durchlebt der junge Nachwuchskeeper den blanken Horror. Nach einer Knochenkrebs-Diagnose muss sein Bein amputiert werden, der Fußball-Traum platzt auf denkbar brutale Weise. Nun hofft seine Familie auf Spenden – und wird erhört!

Wohnung von Berkin Arslanogullari ist nicht behindertengerecht

Knapp einen Tag nach dem bewegenden Spendenaufruf, den sein Verein Union Berlin in den sozialen Medien teilt, sammelt die Familie bereits mehr als 120.000 Euro. Mit der Kampagne „Neustart für Berkin“ sollen sowohl der 19-Jährige als auch seine Angehörigen entlastet werden. Als Ziel sind zwei Millionen Euro angegeben.

Union-Fans sammeln Spenden für den an Knochenkrebs erkrankten Nachwuchskeeper Berkin Arslanogullari.
Auch Hertha BSC unterstützt Berkin Arslanogullari
Matthias Koch/dpa

„Aufgrund der notwendigen Pflege und Unterstützung für Berkin ist es seinen Eltern nicht mehr möglich arbeiten zu gehen, die jetzige Wohnung der Familie ist nicht barrierefrei und nicht behindertengerecht“, beschreibt Union Berlin die schwierige Situation. „Eine neue Wohnung oder aufwendige Umbaumaßnahmen und die anstehende Rehabilitation sind für den Neustart in ein neues Leben dringend erforderlich und verursachen enorme Kosten.“

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Und mit ihrem Aufruf erreicht der Bundesligist ausgerechnet den Rivalen aus Berlin-Charlottenburg. Der Hertha BSC teilt auf X einen Unioner Beitrag, schreibt dazu: „In den Farben getrennt, in der Sache vereint.“ Eine schöne Geste des Fußball-Vereins!

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Berkin Arslanogullari verliert seinen Unterschenkel

Vor wenigen Monaten erhält Arslanogullari die Schock-Diagnose Knochenkrebs. Für den 19-Jährigen, der in der vergangenen Saison erstmals bei den Profis mittrainiert, beginnt damit der schwerste Kampf seines jungen Lebens. Doch „trotz aller Bemühungen und intensiver Chemotherapie“ kann er den Krebs nicht besiegen, schildert Union Berlin.

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Ganz im Gegenteil. Es kommt noch viel schlimmer: Dem Nachwuchs-Talent muss der linke Unterschenkel amputiert werden. Nur so können die Ärzte ein Fortschreiten der Krankheit verhindern. Für seine Gesundheit muss Arslanogullari die große Liebe Fußball opfern. Nach wie vor ist er in Behandlung und kämpft gegen die tückische Krankheit, ist auf jede Hilfe angewiesen. HIER gibt es den Spendenaufruf.

Und vielleicht bekommt die Familie die benötigte Summe schneller als gedacht zusammen. Es wäre Berkin Arslanogullari nur zu wünschen! (dpa/fkl)