Lamecha Girma bleibt regungslos liegen

Schock nach Horror-Sturz - jetzt die Entwarnung

DAS war knapp!
Kurz vor dem Ziel stürzt Hindernisläufer Lamecha Girma bei Olympia in Paris und knallt auf den Boden. Nach einigen Stunden im Krankenhaus gibt der äthiopische Verband ein Update zu Girmas Zustand.

Team eilt Girma zu Hilfe - Zuschauer schockiert

Nach dem schweren Sturz von Hindernisläufer Lamecha Girma bei den Olympischen Spielen in Paris hat der äthiopische Leichtathletik-Verband Entwarnung gegeben. Es gehe dem 23-Jährigen gut, er habe keine Verletzungen am Kopf oder an den Beinen davongetragen, teilte der Verband am Morgen auf Anfrage mit. Girma war im Finale über 3.000 Meter Hindernis rund 200 Meter vor dem Ziel gestürzt und bewegungslos am Boden liegen geblieben.

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Dieses Bild ließ Schlimmes vermuten.

Der Weltrekordhalter war in vollem Tempo am drittletzten Hindernis mit dem hinteren Bein hängengeblieben und vornüber auf die Bahn geknallt.

Lese-Tipp: Minutenlang weinend am Boden - ihr Verband ist schuld!

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Sein Team ist sofort zur Stelle.

Gestikulierend rannten Helfer herbei und kümmerten sich um Girma. Nach einigen Minuten Behandlungszeit wurde er unter aufmunterndem Jubel der Zuschauer aus dem Stade de France gebracht. An Girmas Hals war eine Halskrause zu sehen.

Nach Angaben des äthiopischen Verbands wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo bei CT-Untersuchungen jedoch keine schwereren Verletzungen festgestellt wurden. „Wir wünschen unserem Helden eine schnelle und vollständige Genesung”, hießt es. (cko mit dpa)