DAS ist der wohl schwerste Auftritt seines Lebens
Eiskunstläufer Maxim Naumov weint um seine verstorbenen Eltern

Diese Bilder brechen einem das Herz!
Maxim Naumovs Leben wird Ende Januar von einer unfassbaren Tragödie erschüttert. Bei einem Flugzeugabsturz kommen seine Mutter und sein Vater ums Leben. Wie sehr ihn der schwere Verlust trifft, zeigt er bei einer Gedenkveranstaltung. Der 23-jährige Eiskunstläufer lässt seinen Emotionen freien Lauf.
Maxim Naumov tanzt zu den Lieblingsliedern seiner geliebten Eltern über das Eis
Seit dem 29. Januar ist für Maxim Naumov nichts mehr, wie es einmal war. Auf einen Schlag verliert der 23-Jährige zwei der wohl wichtigsten Menschen in seinem Leben: seine Eltern. Die ehemaligen Eiskunstlauf-Weltmeister Jewgenia Schischkowa (53) und Wadim Naumow (56) sterben bei einem Flugzeugabsturz in Washington.
Etwas mehr als einen Monat nach der unfassbaren Tragödie, bei der insgesamt 67 Menschen ums Leben kommen, sitzt der Schmerz über den großen Verlust beim Eiskunstläufer verständlicherweise noch immer tief. Das wird bei der „Legacy on Ice”-Gedenkveranstaltung zu Ehren seiner Eltern und der anderen gestorbenen Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen, Trainer und deren Angehörige ganz deutlich.
Bei der Gedenkveranstaltung lässt Naumov es sich nicht nehmen, seinen Eltern auf dem Eis Tribut zu zollen. Zu den Lieblingsliedern seiner geliebten Eltern tanzt er über das Eis, ehe er von seinen Emotionen übermannt wird: Naumov lässt sich dem wohl schwersten Auftritt seines Lebens auf die Knie fallen und fängt an zu weinen. Während das Publikum applaudiert, kullern ihm Tränen der Trauer über das Gesicht. Es sind herzzerreißende Bilder!
Video-Tipp: Ex-Eiskunstlauf-Weltmeister sterben bei Flugzeugabsturz
Kurz vor ihrem Tod schreiben Eltern ihrem geliebten Sohn Maxim
Besonders traurig: Kurz vor ihrem Tod richten seine Jewgenia Schischkowa und ihr Mann noch liebevolle Worte an ihren Sohn. „Wieder einmal hat Maxim uns alle stolz gemacht”, schreiben sie auf Instagram. Der Grund ihrer Freude: Bei den nationalen Meisterschaften schafft es ihr Sohn auf das Podium. Doch statt sich über seinen Triumph und die Liebe seiner Eltern zu freuen, erschüttert nur zwei Tage später die Tragödie das Leben des jungen Amerikaners. Von einem Moment auf den nächsten sind beide Eltern tot.

Die Gedenkveranstaltung sei „eine Möglichkeit, etwas zurückzugeben“, erklärt die ehemalige Eiskunstlauf-Olympiasiegerin von 1992 Kristine Tsuya „Kristi“ Yamaguchi. Man wolle sicherstellen, „dass das Vermächtnis derer, die wir verloren haben, weiterbesteht. Sie werden nicht vergessen werden.“ Maxim Naumov wird seine Eltern auf jeden Fall für immer ganz nah bei sich tragen - in seinem Herzen! (pol)