Sabrina Ilski ist ab Montag die Neue beim RTL-Mittagsjournal Jetzt mal ehrlich! Punkt-12-Moderatorin verrät: Das letzte Mal gelogen habe ich ...
Jetzt sag doch mal!
Sabrina Ilski ist die Neue bei Punkt-12, ab dem 5. August steht sie als Moderatorin im Wechsel mit Katja Burkard für RTL-Mittagsjournal vor der Kamera. Die Top-Journalistin arbeitete viele Jahre als Reporterin und Autorin für verschiedene RTL-Sendungen. Was macht sie privat aus? Wie tickt die junge Mutter? Wir haben Sabrina zum Gespräch getroffen und ihr so manches Geheimnis entlockt.
Sechs Fragen an Sabrina Ilski: Das wusstet ihr bestimmt noch nicht!

Wann hast du das letzte Mal gelogen?
„Man lügt ja oft ohne böse Hintergedanken oder unbewusst ... Wenn ich nachdenke, war das tatsächlich neulich, als ich an der Kasse im Supermarkt war. Die Kassiererin fragte mich, ob ich es passend hätte. Das hatte ich bestimmt, aber in meiner Tasche ist immer so ein Chaos, dass ich keine Lust hatte, lange zu suchen. Also hab ich einfach gesagt, dass ich es nicht passend habe. Jetzt im Nachhinein tut’s mir auch ein bisschen leid.”
Im Nachhinein sieht man ja viele Dinge anders. Gibt es etwas, das dir früher richtig peinlich war?
„Wie alle Teenies fand ich früher auch meine Eltern hier und da mal peinlich. Und heute denke mir heute so: Ach, was für ein Quatsch! Worüber man sich damals einen Kopf gemacht hat.”
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Eltern können aber auch gerade für Teenager seltsam sein. Apropos: Hast DU eine merkwürdige Angewohnheit?
„Ich habe ein paar Kleinigkeiten, bei denen ich manchmal ein bisschen eigen bin. Zum Beispiel habe ich keinen teuren Kugelschreiber, sondern einen ganz günstigen, aber es muss genau der sein! Wenn ich am Schreibtisch sitze, muss alles symmetrisch zueinander ausgerichtet sein - da bin ich ein bisschen pedantisch. Und ich glaube, diese Dinge finden andere merkwürdig. Aber ich mag es einfach nur ordentlich und kann mich dann besser konzentrieren!”
Im Video: Sabrina Ilski verstärkt Punkt 12
Wenn du einen Tag lang dein ordentliches „Ich” hinter dir lassen und jemand anderes sein könntest, wen würdest du wählen?
„Viele Menschen nennen hier bestimmt einen Promi. Aber das kann ich nicht wirklich nachvollziehen, als Prominenter kann man ja nichts selbstbestimmt machen. Ich wäre gerne für einen Tag ein Tierforscher. Ich wäre den ganzen Tag auf irgendeiner Klippe oder auf dem Meer und würde mir Wale angucken. Das fänd’ ich toll!”
Und wenn du ein Tier wärst, welches wärst du?
„Ein Vogel! Fliegen, über den Dingen stehen, eine andere Perspektive einnehmen - das ist schon ziemlich cool. Und wenn es so nach meinen Eigenschaften geht, wäre ich wahrscheinlich die Lerche. Wegen des frühen Aufstehens!”
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Was ist dein größter Traum für die nächsten zehn Jahre?
„Das hört sich so platt und abgedroschen an, aber ich möchte in erster Linie einfach gesund sein und, dass alle meine Lieben unversehrt und glücklich sind. Ein bisschen trivialer: Es gibt eine Sache, die ich gerne in den nächsten zehn Jahren schaffen würde: Ich möchte Italienisch lernen. Wir fahren immer nach Italien in den Urlaub und ich würde gerne unseren älteren Nachbarn, Alessandro, überraschen. Der ist so ein typischer italienischer Lebemann, braungebrannt, weil der sich statt mit Sonnencreme mit Bodylotion einschmiert. Jedes Jahr hofft er, dass ich ihm nach dem Urlaub auf Italienisch antworte - und jedes Jahr enttäusche ich ihn (lacht). Aber zehn Jahre zum Lernen einer Sprache ist ein realistischer Korridor. Das kann ich verwirklichen, mit ein bisschen Fleiß.”