Sogar eine Taskforce aus Hamburg rückt an!
Briefumschlag mit weißer Substanz löst Großeinsatz in Oldenburg aus

Stundenlang hält ein verdächtiger Brief die Rettungskräfte in Schach!
Am Dienstagnachmittag (20.05.) erhalten Mitarbeiter eines Unternehmens in Oldenburg in Schleswig-Holstein den ominösen Umschlag. Da drin befindet sich eine weiße Substanz! Die Angestellten alarmieren die Rettungskräfte, das Gebäude wird evakuiert. Mittlerweile ist bekannt, was sich in dem Brief befand.
Oldenburg: 13 Mitarbeiter müssen das Büro verlassen
Mehr als 70 Rettungskräfte rücken am Dienstag (20. Mai) an, darunter Polizei, mehrere Feuerwehren und auch Rettungswagen samt Notarzt! Die Einsatzkräfte wissen nicht, ob von der unbekannten Substanz Gefahr ausgeht, deswegen müssen auch die 13 Mitarbeiter das Büro in der Göhler Straße in Oldenburg verlassen. Die Feuerwehr wappnet sich auch mit Schutzanzügen, denn es handelt sich um einen Gefahrguteinsatz! Vier Mitarbeiter des Büros haben Kontakt mit dem Umschlag, deswegen werden sie von Sanitätern vor Ort betreut, bis feststeht, um was es sich bei der weißen Substanz handelt.
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Taskforce aus Hamburg nimmt den Stoff ganz genau unter die Lupe
Erste Tests des Stoffes übernimmt die Feuerwehr. Doch um festzustellen, ob die Stoffe harmloser natürlicher Herkunft sind, oder ob von diesen möglicherweise eine Gefahr ausgeht, fordern die Einsatzkräfte zwecks detaillierter Untersuchung die analytische Taskforce aus Hamburg an.
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Und die kann nach einem stundenlangen Einsatz am späten Dienstagabend entwarnen: bei der unbekannten, weißen Substanz handelt es sich um nichts geringeres als - Mehl! (anr)