Statt Fischen gibt’s Fetisch!Angler entdeckt vermeintliche Leiche – doch die entpuppt sich als Sexspielzeug!

Leblose Person im Mittellandkanal entpuppt sich als entsorgtes Sexspielzeug.
Leblose Person im Mittellandkanal entpuppt sich als entsorgtes Sexspielzeug.
Michael Gose/Kreisfeuerwehr Gifhorn

Schockmoment für den Angler!
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr eilen am Sonntag (17. August) zum Mittellandkanal bei Rühen im Landkreis Gifhorn. Ein Angler hatte sie alarmiert, weil er glaubt, eine Leiche im Wasser entdeckt zu haben. Doch statt eines leblosen Körpers erwartet alle Beteiligten eine skurrile Überraschung!

Einsatz nimmt kuriose Wendung

Die Einsatzkräfte gehen zunächst davon aus, dass sie einen echten Menschen aus dem Wasser retten müssen. Michael Gose, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn, sagt im Gespräch mit RTL, die Erstmeldung sei „dramatisch” gewesen.
Aufgrund von mehreren Volksfesten in der Region habe man die Meldung einer hilfsbedürftigen oder leblosen Person durchaus für realistisch gehalten. Auch vor Ort sei die Situation zunächst angespannt gewesen.

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Die vermeintliche Leiche sei in Bauchlage getrieben, die Einsatzkräfte hätten nicht direkt erkennen können, dass es sich nicht um einen Menschen handelt. „Es hätte auch eine unbekleidete Person sein können”, sagt Michael Gose im Gespräch mit RTL. Doch statt einer Person fischen sie eine Sexpuppe aus dem Mittellandkanal!

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Feuerwehr appelliert: Puppen bitte anders entsorgen

Pressesprecher Michael Gose nutzt die Gelegenheit und macht darauf aufmerksam, Puppen bitte nicht auf diese Weise zu entsorgen: „Solche Einsätze sorgen nicht nur bei den beteiligten Einsatzkräften für bange Momente, sondern können bei auffindenden Personen auch Schockreaktionen auslösen”, heißt es in einer Pressemitteilung.

Auch wenn alle Beteiligten froh über den harmlos Ausgang sind, die entstandenen Kosten für den Einsatz seien trotzdem ärgerlich. Im Gespräch mit RTL sagt Michael Gose: „Es wurde eine Rettungskette ausgelöst, die letztlich der Steuerzahler bezahlt”.