Was kommt jetzt auf die 30-Jährige zu?
Diabetes in der Schwangerschaft! Katharina Eisenblut muss jetzt Insulin spritzen

Die Schwangerschaftsturbulenzen nehmen kein Ende!
Katharina Eisenblut erwartet gerade ihr zweites Kind, ein Mädchen. Doch die Schwangerschaft stellt sich komplizierter dar als bei Söhnchen Emilio. Erst drohte der Ex-DSDS-Kandidatin eine Frühgeburt, und jetzt hat sie auch noch einen Schwangerschaftsdiabetes!
Schwangerschaftsdiabetes bei Ex-DSDS-Star Katharina Eisenblut
Die 30-Jährige erwartet nach Sohnemann Emilio (2) ein weiteres Mal Nachwuchs. Doch das kleine Mädchen in ihrem Bauch, macht ihr ganz schön Probleme - Anfang Februar musste Eisenblut sogar ins Krankenhaus, weil sie Wehen hatte und eine Frühgeburt drohte. Und nun das nächste Problem: „Das glaubt mir doch kein Mensch“, schreibt Eisenblut in ihrer Instagram-Story vergangene Woche. „Verdacht auf Diabetes in der Schwangerschaft …“
Der ist nun bestätigt, so der Ex-DSDS-Star. „Unabhängig von meinem vermuteten Diabetes steht jetzt fest, dass ich Insulin spritzen muss.“ Offenbar gibt es noch weitere Probleme mit dem Kind, was genau für sie „ein schlechter Traum ist“ und sie gerade „mitgenommen“ hat, führt sie aber nicht weiter aus.
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Immerhin ist sie mit der Diagnose nicht allein. Rund fünf Prozent aller Schwangeren erkranken laut dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) an Schwangerschaftsdiabetes, auch Gestatationsdiabetes mellitus (GDM) genannt. Dabei handelt es sich um einen erhöhten Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft, der in den meisten Fällen komplett symptomlos verläuft und nach der Geburt wieder verschwindet. Doch GDM ist gar nicht so ungefährlich!
Video-Tipp: Katharina Eisenblut ist wieder schwanger
Wieso ist Schwangerschaftsdiabetes so gefährlich?
Nur ganz selten haben Betroffene von GDM Symptome wie starken Durst, häufiges Wasserlassen oder Müdigkeit, heißt es im Gesundheitsmagazin von Helios. Doch behandelt man den Diabetes nicht rechtzeitig, können Nebenwirkungen für Mutter und Kind auftreten. Denn hat die Mutter einen zu hohen Zuckerspiegel, ist auch der Fötus davon betroffen. Heißt, auch die Bauchspeicheldrüse des Babys produziert zu viel Insulin.
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Die Folge: Das Hormon Cortisol wird unterdrückt, das für die Entwicklung der Organe des Babys wichtig ist - zum Beispiel für die Leber und der Lunge. Außerdem wächst das Kind sehr schnell und wird viel größer und schwerer als normalerweise, weil Insulin als Wachstumshormon fungiert. Deshalb kommen Babys von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes häufiger per Kaiserschnitt zur Welt.
Die werdende Mama wiederum kämpft mit Harnwegsinfektionen, Wassereinlagerungen und einem erhöhten Blutdruck und beide – Mutter und Kind – haben ein erhöhtes Risiko, später an Diabetes Typ 2 zu erkranken.
Schwangerschaftsdiabetes? Das müssen Betroffene tun
Weil der Diabetes eben häufig symptomlos verläuft und große Folgen haben kann, werden Frauen zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche mit einem Glukosetest auf Schwangerschaftsdiabetes untersucht. Ist der positiv, heißt es:
Ernährung umstellen: Zucker und Weißmehlprodukte sind tabu, stattdessen Vollkornprodukte, Beeren und anderes nicht zu zuckerhaltiges Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte sowie fettarme Milchprodukte in den Speiseplan integrieren
Mehrere kleine statt drei große Mahlzeiten zu sich nehmen, um den Insulinspiegel konstant zu halten.
Sechs bis acht Mal am Tag den Blutzucker messen, um eine Unter- oder Überdosierung des Insulins zu vermeiden
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Sollte die Ernährungsumstellung nicht helfen, muss sich die betroffene Mutter tatsächlich Insulin spritzen. Das passiert aber nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt.
Größtes Problem für Katharina Eisenblut: die Insulin-Messung!
Vermutlich hat auch Eisenblut den Test schon einmal gemacht. Wieso er jetzt ein weiteres Mal durchgeführt wurde, hat sie ihren Followern allerdings nicht verraten. In ihrer Instagram-Story vergangene Woche zeigt sie allerdings, wie sie damit hadert, sich selbst zu pieksen und den Zuckerspiegel zu messen.
„Ich hab tatsächlich Probleme“, erzählt sie. „Ich habe selber Probleme, mir Nadeln zu setzen. Ich mag das nicht und finde das immer schrecklich.“ Am Ende unterstützt Partner Dominic sie fleißig, den Insulinstift anzusetzen. Nach 15 Minuten schafft es Eisenblut also doch noch abzudrücken. Wenn sie nun tatsächlich regelmäßig Insulin spritzen muss, wird sie sich wohl oder übel an die Nadel gewöhnen müssen.