Polizei im Großeinsatz
Amok-Alarm an Schule! Junge bringt Waffe mit – der Grund ist kurios!
Sofort denken alle an das Schlimmste, doch am Ende ist alles ganz anders!
Amok-Alarm am Mittwochmorgen (2. Juli) um 7.45 Uhr in Zell am Main (Unterfranken/ Bayern). Etliche Notrufe gehen bei der Polizei ein: Ein junger Mann ist „mit einer Waffe“ an einer Schule aufgetaucht. Dutzende Einsatzkräfte rasen los. Dann nimmt alles eine glückliche – und kuriose Wendung.
Polizei sperrt Schule ab – und findet Schüler mit der „Waffe“
Schnell finden die Beamten den „Tatverdächtigen“. Es handelt sich um einen Schüler. Und der hat tatsächlich einen Gegenstand dabei, der wie eine Langwaffe aussieht. Doch zum Glück ist es eine Attrape. Aber warum hat der junge Mann (Alter will die Polizei nicht nennen) das Ding überhaupt dabei? Die Polizei zu RTLde: „Dies war dem Sachstand nach Teil eines Schulprojektes.“ Was für eins es war, das teilte die Polizei nicht mit.
Ebenfalls unklar ist aktuell noch, ob besprochen war, dass der Schüler die offensichtlich täuschend echt aussehende Attrappe eines Gewehrs mitbringen sollte oder durfte. Das konnte die Polizei auf RTL-Anfrage noch nicht sagen.
Lese-Tipp: Amokalarm an Gewerbeschule in Donaueschingen – Polizei gibt Entwarnung
Video-Tipp: Jedes Schulmassaker reißt meine Wunden auf
Auf jeden Fall haben alle durchgeatmet, als schnell klar war, dass alles nur ein Missverständnis war. Der Polizeisprecher zu RTL: „Nachdem der Schüler angetroffen wurde, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die Beamten betreuten hiernach mehrere Schüler und standen als Ansprechpartner zur Verfügung.“
