Tilodi starb an einer Darmverschlingung
Er wurde keine drei Jahre alt! Stuttgarter Zoo trauert um Giraffenbullen

Er war der einzige Giraffenbulle des Zoos!
Seit Februar 2024 lebte Tilodi gemeinsam mit drei weiblichen Giraffen in einem Gehege in der Stuttgarter Wilhelma. Nachdem das Tier plötzlich nur wenig Nahrung zu sich genommen hatte, planten die Tierärzte eine Operation. Doch bereits während einer Narkose verlor die zweijährige Giraffe ihr Leben.
Giraffenbulle kämpfte mit Darmverschlingung
Der Giraffenbulle Tilodi in der Wilhelma Stuttgart ist tot. Die Netzgiraffe starb Anfang Mai im Alter von nicht einmal drei Jahren wegen einer Darmverschlingung, wie der zoologische Garten in der baden-württembergischen Landeshauptstadt am Donnerstag (8. Mai) mitteilte.
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Der Tod trat während einer Narkose ein. Tilodi hatte zuvor nur wenig Nahrung zu sich genommen und Probleme mit der Verdauung, weshalb er wegen Verdachts einer Darmverschlingung operiert werden sollte.
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Giraffenbulle Tilodi lebte seit Februar 2024 in Stuttgart
Seit Februar 2024 hatte der in Kopenhagen geborene Giraffenbulle in der Wilhelma gelebt. Er teilte sich dort eine Anlage mit drei weiblichen Giraffen und einer Gruppe Säbelantilopen. Der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart hoffte, dass Tilodi für Nachwuchs sorgen würde.
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Seit 1970 wurden in der Wilhelma rund 40 Giraffenkälber geboren. Netzgiraffen gelten in ihrer ostafrikanischen Heimat wegen Wilderei und Lebensraumverlust als bedroht. (fkl, mit afp)