29-Jährige monatelang erpresst und missbrauchtWie schafften es die Horror-Jugendlichen, die Wiener Lehrerin so lange unter Druck zu setzen?

Vergewaltigt, bestohlen und verletzt – alles in ihrer eigenen Wohnung!
Von Mai 2024 bis Januar 2025 soll eine Gruppe aus Jugendlichen das Leben einer Wiener Lehrerin in einen Albtraum verwandelt haben. Die 29-Jährige sieht keinen Ausweg aus dem grauenvollen Terror, lässt sich von der „Liesinger Gang“ monatelang erpressen!
Lehrerin hatte wohl Affäre mit ehemaligem Schüler
Mit vermeintlichen Videos, die die einvernehmliche Affäre der Lehrerin mit einem ehemaligen Schüler zeigen, habe die Gruppe die Frau unter Druck gesetzt. Aus Angst, dass die Aufnahmen bei dem Direktor ihrer Schule landen, gibt sich die Lehrerin den ekelhaften Forderungen der Teenager zwischen 14 und 16 Jahren hin, berichtet der Standard.
Angefangen habe alles über Instagram. Freunde und Bekannte der damals 16-jährigen Affäre, die nicht zu den Angeklagten gehört, bedrängen die Frau, sollen wörtlich verlangt haben, von ihr „im Bett unterrichtet“ zu werden. Mindestens zweimal sei es daraufhin zu Vergewaltigungen gekommen – alles in der Wohnung der 29-Jährigen.
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Zudem seien zwei der Jugendlichen bereits im Gefängnis gewesen, hätten damit vor der Lehrerin geprahlt, schreibt der Standard. Auch das habe für Angst bei der Frau gesorgt – trotzdem lässt sie sich monatelang nichts anmerken, besucht weiterhin ihre Arbeit und unterrichtet dort. Am 15. Januar eskaliert die Lage dann vollkommen.
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Jugendlichen droht lange Haftstrafe
Die Gruppe soll in der Wohnung an zwei Stellen Feuer entfacht haben. Das Zuhause der Lehrerin brennt völlig aus – und sie wagt den Schritt an die Behörden. Nach ersten Ermittlungen nimmt die Polizei die Gang fest. Fünf der Teenies sitzen, zumindest zeitweise, in U-Haft. Nun beginnt der Prozess.
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Laut Anklageschrift werden den Jugendlichen unter anderem mehrfache Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Erpressung, Diebstahl, Brandstiftung, schwere Körperverletzung sowie Datenmissbrauch vorgeworfen, berichtet die österreichische Zeitung Heute. Ihnen drohe eine Haftstrafe von bis zu siebeneinhalb Jahren. (fkl)
Hier findet ihr Hilfe
Solltet ihr unter sexueller Gewalt leiden, findet ihr Hilfe unter der kostenlosen Hotline 08000 – 116 016 oder unter www.hilfetelefon.de.
Solltet ihr selbst von depressiven Gedanken betroffen sein, sucht euch bitte umgehend Hilfe. Versucht, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Hilfe findet ihr auch unter der kostenlosen Nummer 0800 – 33 44 533 oder im Internet unter www.deutsche-depressionshilfe.de.