Ein Rettungsteam war sogar ganz in ihrer Nähe

Marissa überlebte sechs Tage in der australischen Wildnis

Beim Wandern verirrt sich die 33-Jährige plötzlich im australischen Buschland.
Beim Wandern verirrt sich die 33-jährige Marissa.
Facebook/NSW Police Force

Sechs Tage lang kämpft sie ums Überleben!
Beim Wandern verirrt sich Marissa Gee im dichten australischen Buschland. Nachdem sie als vermisst gemeldet wird, machen sich Rettungskräfte auf die Suche. Einmal sind sie sogar nur wenige Meter entfernt, doch bis zu ihrer Rettung werden noch Tage vergehen.

Hubschrauber bringt Frau ins Krankenhaus

Die 33-Jährige hat zum Glück nur leichte Verletzungen und ist dehydriert, als die Rettungskräfte sie in den Blue Mountains finden. Es grenzt an ein Wunder! Ein Hubschrauber bringt die Australierin in ein Krankenhaus, schreibt der australische Nachrichtendienst Nine News. Marissa sei „gesund und munter“ und habe nur „Schürfwunden und Prellungen“, sagt die Polizei dem Sender.

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Im Video: Junge (4) harrt 24 Stunden in Wildnis aus

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Wasserquellen retten Marissa das Leben!

Die Polizei findet Marissas Auto am 14. Dezember, doch ohne Spur von der Frau selbst.
Die Polizei findet Marissas Auto am 14. Dezember, doch von ihr fehlt jede Spur.
Facebook/NSW Police Force

„Sie hat überlebt, indem sie sich Zugang zu Wasserquellen verschafft hat”, sagt Inspektor Dave Graham zu Nine News. „Zu diesem Zeitpunkt ist sie sehr dankbar für das, was passiert ist... für die Rettung und die Bemühungen der Freiwilligen hier.”

Die Freiwilligen sind jeden Tag nach der Vermisstenmeldung auf der Suche nach Marissa. Einmal nähern sich ihr die Einsatzkräfte wohl sogar bis auf 250 Meter! „Sie wurde etwa 800 bis 1000 Meter von ihrer letzten bekannten Position entfernt gefunden“, beschreibt Graham dem australischen Sender die Situation.

Fest steht: Marissa ist wohlauf und wird diesen Wandertrip wohl nie mehr vergessen! (anr)

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