Zwei tödliche Unfälle innerhalb von zwölf Tagen
Influencerin stürzt beim Klettern in den Tod!

Ganze 20 Meter stürzt die junge Frau den Berg hinunter!
Die 28-Jährige liebt es draußen in der Natur zu sein, dort Extremsport zu machen, doch ihre Leidenschaft wird ihr zum Verhängnis. Maria Eftimovas Leben endet bei einem Ausflug mit Freunden in den Snowdonia-Nationalpark in Wales. Freunde und Familie sammeln nun Spenden, damit Maria in ihrer Heimat Bulgarien beerdigt werden kann.
Bergwacht versucht noch die junge Frau zu retten
„Unsere liebe Freundin ist am Samstag, den 22. Februar 2025, beim Klettern des Tryfans auf tragische Weise verunglückt”, schreibt Victoria Critchley, die den Spendenaufruf auf „.justgiving.com” organisiert. Der Tryfan ist ein markanter Berg am Ogwen Valley von Snowdonia in Wales und etwas mehr als 900 m hoch. Zusammen mit Freunden besteigt die 28-Jährige diesen Gipfel, doch dieser Ausflug mündet in einen Albtraum, als die junge Frau etwa 20 Meter in die Tiefe stürzt, wie die BBC schreibt.
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„Die Bergwacht von Ogwen Valley kam und tat alles, was in ihrer Macht stand, um Maria zu retten”, beschreibt Victoria Critchley die Situation auf der Seite des Spendenaufrufs. Erst am 16. Februar, also sechs Tage vor Marias schrecklichem Unfall, muss die Bergwacht zuletzt ausrücken. Eine Frau rutscht auf einer Grasfläche aus und stürzte ca. zehn Meter in die Tiefe, auch sie stirbt, wie BBC schreibt.
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„Sie hatte einen unstillbaren Durst nach Leben”
„Maria war eine ehrgeizige, aufgeweckte und geschätzte 28-Jährige, deren lebendige Persönlichkeit, Energie und Ausstrahlung alle um sie herum berührte und aufmunterte”, fährt die Frau fort. Die junge Frau studierte an der Universität Salford Bauingenieurwesen und hatte eine Vorliebe für Extremsportarten, beschreibt Critchley weiter. „Sie hatte einen unstillbaren Durst nach Leben. Tragischerweise wurde sie viel, viel zu früh von ihrer Familie genommen!”
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Spenden für Rückführung nach Bulgarien
Und genau dahin, zu ihren Liebsten, soll die 28-Jährige zurückgeführt werden, doch das ist nicht so einfach: „Zu ihrer großen Trauer kommt hinzu, dass die Familie, die in Bulgarien lebt, mit einer erheblichen finanziellen Belastung konfrontiert ist, um Maria zurückzubringen und ihr den würdigen Abschied im Kreise ihrer Lieben zu ermöglichen, den sie verdient hat”, erklärt die Kampagnengründerin. Die Familie benötigt nun rund 18.000 Euro. (anr)