Uwe, wo bist du?
Familienvater aus Münster beim Wandern auf Korsika verschwunden

Weiter große Sorge um Uwe Köhpcke!
Der Lehrer aus Münster wird seit Anfang des Monats auf Korsika vermisst. Die französische Polizei hat ihre Suche inzwischen eingestellt. Dank einer Spendenkampagne im Internet wird privat weiter intensiv nach dem 43-Jährigen gesucht.
Behörden stellen Suche nach Uwe Köhpcke ein
Köhpcke war am 1. August nicht von einer Wanderung auf der Mittelmeerinsel zurückgekehrt. Er hat sie alleine angetreten, ohne seine Frau und die drei Kinder (5, 8 und 10), die mit auf Korsika waren. Wie Verwandte und eine Familienfreundin in einer Spendenkampagne auf „gofundme.com“ mitteilen, seien sie in großer Sorge.
Dort heißt es: „Die intensive Suche von französischer Polizei, Bergwacht und Feuerwehr unter Einsatz von Hubschrauber, Spürhunden, Drohnen etc. blieb bislang ergebnislos und wurde eingestellt. Wiederholte Zeugenaufrufe über die sozialen Medien ergaben ebenfalls keine Spur.“ Nun wird privat weitergesucht werden. Das hofft die Familie unter anderem durch Spenden finanzieren zu können.
Große Unterstützung für private Suchaktion der Familie
Solche Suchaktionen können teuer werden, denn dafür sind „professionelle Unterstützung und passende technische Ausrüstung erforderlich“, teilen Köhpckes Unterstützer weiter mit.
Der Aufruf ist sehr erfolgreich, das Spendenziel von 25.000 Euro ist bei weitem übertroffen – mehr als 900 Menschen haben inzwischen 48.000 Euro beigesteuert!
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Familie bedankt sich „überwältigt” für Hilfsbereitschaft
Wie es auf der Seite aktuell heißt, sei die Familie „überwältigt von der Welle der Hilfsbereitschaft“ und danke allen Spendern von ganzem Herzen. „Mit den überschießenden Beträgen wird die dadurch mögliche kostenintensive Suche nach Uwe professionell fortgesetzt“, heißt es.
Die Suche soll in enger Absprache mit den Behörden erfolgen. Köhpckes Frau und die Kinder sind inzwischen nach Hause zurückgekehrt.