Ist der mutmaßliche Unfallverursacher einfach geflohen?Transporter kracht auf Sattelschlepper – Mann (†33) stirbt

Horror-Unfall lässt Polizei ratlos zurück.
Bei einem Unfall mit einem Kleintransporter auf der A1 bei Euskirchen ist ein Mann (33) tödlich verletzt worden. Die Polizei sucht jetzt nach einem Lkw-Fahrer, der trotz des Unfalls einfach weiterfuhr.
Sattelschlepper hatte auf Standstreifen gehalten
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll ein Lkw auf den linken Fahrstreifen gewechselt sein, auf dem der Transporter fuhr. Der Fahrer (48) des weißen Kastenwagens soll daraufhin versucht haben, auszuweichen. Daraufhin knallte er frontal mit einem Sattelzug zusammen, der auf dem Standstreifen stand. Fotos lassen vermuten, dass der Transporter über mehrere Spuren nach rechts zog.
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Es wäre allerdings auch möglich, dass der Transporter vorher mit dem Lkw kollidierte, der auf die linke Spur zog. Das müsse noch ermittlt werden, teilte die Polizei mit. Denn: Der mutmaßlich beteiligte TRuck fuhr einfach weiter. Die Polizei setzte sogar einen Hubschrauber ein, um ihn zu finden – bislang vergeblich.
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Rettungskräfte bringen weitere Unfallbeteiligte ins Krankenhaus
Der Fahrer (27) des Sattelzuges, der auf dem Seitenstreifen stand und auf den der Transporter auffuhr, habe nach eigenen Angaben wegen eines internistischen Notfalls gehalten.
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Bei dem an der Unfallstelle Verstorbenen handele es sich um einen 33-jährigen Beifahrer des Transporters. Rettungskräfte brachten einen 52-jährigen Insassen und den 48-jährigen Fahrer des Transporters ins Krankenhaus. Der 27-jährige Fahrer des Sattelzuges sei ebenfalls medizinisch versorgt worden. Die A1 wurde nach dem Unfall kurz vor 12 Uhr, der sich zwischen Mechernich und Euskirchen ereignete, in Richtung Dortmund gesperrt.