Private Sucher geben nicht auf! Führt DIESER Hinweis zu Jay Slater?

Könnte dieser Fund Licht ins Dunkel bringen?
Die Polizei hat die Suche nach dem vermissten 19-jährigen Jay Slater auf Teneriffa eingestellt. Doch freiwillige Helfer wollen noch nicht aufgeben. Sie haben etwas in der Nähe von Jays letztem bekanntem Aufenthaltsort gefunden – und hoffen, dass es der entscheidende Hinweis sein könnte!
Spanische Polizei stellt Suche ein
Der junge Brite verschwindet am 17. Juni auf der Kanareninsel spurlos. Es ist der erste Urlaub, den er allein verbringt. Die spanische Polizei stellt die Suche nach 14 Tagen ergebnislos ein, der Fall bleibe allerdings offen. Doch die Eltern geben noch nicht auf – und auch private Ermittler haben hohes Interesse an dem Fall.
So rät etwa TV-Detektiv Mark Williams-Thomas, die gut 45.000 Pfund (rund 53.000 Euro), die bereits mithilfe einer GoFundMe-Kamapgne zusammengekommen sind, für „Experten“ auszugeben, die die Gegend, in der Jay zuletzt gesehen wurde, erneut zu durchsuchen.
Neuer Hinweis gefunden - bringt er den Durchbruch
Und es könnte sein, dass sie doch noch die Wende im Fall bringen. Denn angeblich soll ein neuer Hinweis gefunden worden sein! Der Abenteurer und Bergsteiger Paul Arnott aus Flitwick, Großbritannien, hilft Jays Familie, seit die Polizei die Suche eingestellt hat. Der Daily Mail erzählt er, es sei eine Sonnenbrille gefunden worden, die der ähnelt, die Jay am Tage seines Verschwindens getragen haben soll.

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Sie lag dort, wo auch das letzte Signal seines Handys aufgezeichnet wurde. Ein mittlerweile gelöschtes Video soll die Brille zeigen, wie sie auf der Erde liegt. Angeblich hat ein Armee-Angehöriger namens Chris die Brille gefunden. Genauere Informationen über ihn gibt es nicht. Paul Arnott erzählt: „Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber die Familie hat sie nun und schaut sie sich an. Es könnte Jays sein, sie sind denen sehr ähnlich, die er hat und wir müssen jetzt sehen, wo das hinführt.“
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„Die vier, die gesucht haben, haben einen guten Job gemacht”
Arnott ist sich sicher, dass die Polizei nicht überall gesucht hat: „Hätten sie überall gesucht, dann hätten sie ihn gefunden, aber das haben sie nicht und ich bin überzeugt, dass er immer noch auf dem Berg ist. Ich bin an Graten und Schluchten entlang, die sie nicht abgesucht haben, und jetzt habe ich vor, mir zwei andere Schluchten anzusehen.“ Arnott möchte nicht aufgeben.
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Gleichzeitig kritisiert er heftig die Suchteams der Polizei: „Es gab viele Menschen, die dort herumgelaufen sind – aber ich habe nur vier Menschen wirklich suchen sehen“, sagt er der Daily Mail. Die anderen hätten an den Straßen gestanden, Pfade gesperrt und Reporter davon abgehalten, bestimmte Bereiche zu betreten. „Die vier, die gesucht haben, haben einen guten Job gemacht“, sagt er allerdings auch.
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Wie es weitergeht, weiß aktuell niemand genau. Die spanische Polizei wird aber erst einmal nicht mehr suchen. Der Fall bleibt weiter offen. Ein Verbrechen schließen die Behörden allerdings weiter aus. Für die Familie Slater geht die Zeit des Bangens und Wartens weiter. (eon)