Drama in US-Freizeitpark„Unsere Herzen sind gebrochen” – Sophia (†9) stirbt in Wasserpark

Tödliches Unglück im Freizeitpark!
Es war ein ganz normaler Ferientag im berühmten Hersheypark im US-Bundesstaat Pennsylvania. Familien strömen in den Freizeitpark, Kinder toben um die Wette, Sonne, gute Laune, Pommes mit Ketchup. Doch dann sind Schreie zu vernehmen, kurz danach plötzlich vollkommene Stille. Ein neunjähriges Mädchen ist am Donnerstag im Spaßbecken der Wasser-Abteilung „The Boardwalk” ums Leben gekommen.
Rettung kam sofort, aber zu spät
Laut dem Parkbetreiber bemerkten Rettungsschwimmer früh, dass das Mädchen in Schwierigkeiten war. Sie sprangen ins Wasser, begannen mit der Wiederbelebung. Alles lief schnell, geübt und professionell ab.
Das Mädchen wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, doch Ärzte konnten nichts mehr für sie tun.
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„Unsere Herzen sind gebrochen” – Parkchef zeigt sich erschüttert
„Unsere Herzen sind gebrochen”, sagt Heshey-CEO John Lawn in einer Mitteilung. „Wir sprechen unser tiefstes Mitgefühl aus”. Auf welcher Attraktion es zu dem tödlichen Unfall kam, wurde nicht bekannt gegeben. „The Boardwalk” umfasst unter anderem die längste Matten-Wasserrutsche der Welt und ein Wellenbecken mit bis zu zwei Metern Tiefe.
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Zweiter Todesfall in 119 Jahren Parkgeschichte
Es ist erst der zweite Todesfall in der 119-jährigen Geschichte des Parks. 1977 war ein 16-jähriger Mitarbeiter bei Wartungsarbeiten an einer Achterbahn ums Leben gekommen. Die genaue Todesursache sei bislang unklar. Der Park-Betreiber kündigte eine interne Untersuchung an und versicherte, eng mit den Behörden zusammenzuarbeiten.
Laut Unternehmensangaben absolvieren alle Rettungsschwimmer im Hersheypark eine intensive Grundausbildung und regelmäßige Schulungen. Doch an diesem Donnerstag war das alles nicht genug. „Die Sicherheit unserer Gäste ist der Maßstab jeder Entscheidung”, sagte CEO Lawn. „Wir werden alles aufarbeiten und das Andenken des Kindes in unserer Arbeit tragen.” (kra)