Mädchen auf Schulweg abgepasst
So grausam starb die kleine Valeriia (9) in Döbeln

Ein unschuldiges Leben wurde brutal beendet!
Die kleine Valeriia (9) aus Döbeln verlässt ihr Zuhause, um zur Schule zu gehen. Aber sie kommt nie dort an. Ein ihr vertrauter Mensch lockt Valeriia in sein Auto und fährt mit ihr in einen nahegelegenen Wald. Dort erstickt er das wehrlose Mädchen im Schlamm.
Andrei P. (37) erstickt das Mädchen
Es ist der 3. Juni 2024, ein Montag. Valeriia vertraut Andrei P., er ist der Ex-Freund ihrer Mutter. Doch ihr Vertrauen wird auf grausamste Weise missbraucht. In einem abgelegenen Wald nahe Döbeln soll der 37-Jährige den Kopf des unschuldigen Mädchens brutal in den Schlamm gedrückt haben, bis sie erstickt. Das teilt das Landgericht Chemnitz zum Vorwurf der Anklage mit.
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Nach RTL-Informationen ereignet sich die schreckliche Tat nur einen Tag, nachdem Valeriias Mutter wieder vergeben ist. Drei Tage zuvor, am 31. Mai, soll sie die Beziehung zu Andrei P. beendet haben. Handelt es sich um einen grausamen Akt der Rache, getrieben von Eifersucht?
Ermittler nehmen Ex-Freund der Mutter in Prag fest
Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen den 37-Jährigen. Andrei P. habe die Arg- und Wehrlosigkeit des Mädchens schamlos ausgenutzt. Die Neunjährige war völlig ahnungslos und rechnete nicht mit dem brutalen Angriff. Nach der Tat flieht Andrei P. nach Tschechien. Doch seine Flucht endet am 14. Juni in einem Restaurant in Prag, wo ihn Ermittler festnehmen. Seit dem 10. Juli sitzt er in Deutschland in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Polizei findet Valeriias Leichnam sieben Tage nach ihrem Verschwinden. Die Nachricht von ihrem Tod erschüttert die Menschen in Döbeln und ganz Deutschland.
Am 17. Januar beginnt der Prozess gegen Andrei P., der die moldauische Staatsangehörigkeit besitzt. Am ersten Verhandlungstag wird die Mutter des Mädchens aussagen. Die Eltern von Valeriia hoffen jetzt auf Gerechtigkeit.