Festnahme dank verstörenden Videos

Supermarkt-Mitarbeiterin uriniert auf Lebensmittel

Kelli T. wird vorgeworfen, auf Lebensmittel in einem Supermarkt uriniert zu haben
Kelli T. wird vorgeworfen, auf Lebensmittel in einem Supermarkt uriniert zu haben
Keene Police Department

Ekel-Alarm im amerikanischen Supermarkt!
Widerlicher Vorwurf gegen eine 23-jährige Supermarkt-Mitarbeiterin aus der amerikanischen Stadt Keene (US-Bundesstaat New Hampshire): Kelli T. soll auf mehrere Lebensmittel auf ihrer Arbeitsstelle uriniert haben. Dabei hat sie sich laut Polizeiangaben auch noch gefilmt – und kann dank dieser Videos überführt werden.

Frau filmt sich beim Urinieren

Monadnock Food Co-op
In diesem Supermarkt hat die 23-Jährige sich selbst dabei gefilmt, wie sie auf Lebensmittel pinkelt.
Monadnock Food Co-op

„Verstörende Videos” habe ein anonymer Zeuge Mitte Februar der Polizei laut Mitteilung auf Facebook gemeldet. Auf einem ist Kelli T. auf ihrer Arbeitsstelle im örtlichen Supermarkt zu sehen. Die 23-Jährige hat sich anscheinend „selbst aufgenommen, wie sie Gegenstände in einem lokalen Geschäft mit ihrem Urin kontaminiert”.

Die Monadnock Food Co-Op ist daraufhin gezwungen, haufenweise Lebensmittel wegzuschmeißen und muss sich um eine Extra-Reinigung des Geschäfts kümmern. Insgesamt entstehen dem Laden durch die Pinkelattacke Kosten in Höhe von 1.500 Dollar (rund 1.430 Euro). Noch schlimmer: Der Supermarkt muss diverse, bereits verkaufte Produkte zurückrufen. Anscheinend hat sich Kelli T. auch auf Bio-Quinoa, Bio-Maismehl, Bio-Polenta, Bio-Kokosraspeln und Bio-Walnüsse erleichtert, berichtet die New York Post.

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Supermarkt-Mitarbeiterin filmt sich bereits seit 2021 bei Pinkelattacke

Im Rahmen der polizeilichen Untersuchung findet die Polizei zusätzliche widerliche Videos, die belegen sollen, dass es weitere Vorfälle in „umliegenden Gemeinden“ gegeben hat, in denen Kelli T. auf „Gegenstände“ gepinkelt habe – und zwar innerhalb der vergangenen vier Jahre. Bereits 2021 hat sich die 23-Jährige dabei gefilmt.

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Die Polizei hat die junge Frau wegen „krimineller Unruhe als Straftat Klasse B” am 21. Februar festgenommen und angeklagt. Gegen Kaution bleibt Kelli T. auf freiem Fuß, eine erste Gerichtsanhörung ist für den 7. April angesetzt. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die „verdächtige Vorfälle” mit der Tatverdächtigen beobachtet hätten oder kontaminierte Gegenstände gekauft hätten. (lha)