Horror bei Wochenendtrip! Um ihn an „Gott zu übergeben” – Mutter wirft Sohn (4) in See

Der kleine Vincen Miller wurde nur vier Jahre alt!
Er starb vor wenigen Tagen in Ohio (USA) – weil seine Mutter ihn Gott opferte, wie die Polizei erklärt. Auch der Ehemann der Amish-Frau kam dabei ums Leben.

Horror bei Wochenendtrip! Familie rast mit Golfcart in See

Nicht nur die Polizei im Tuscarawas County ist noch immer fassungslos: Am Samstag wurden die Beamten zum Atwood Lake gerufen: Eine Mutter ist mit ihren drei Kindern in einem Golfcart in den See gestürzt. Zwar können sich die Frau und ihre drei Teenager-Kinder (15 und 18 Jahre) retten, doch schnell wird klar: Hier stimmt etwas nicht.

„Nachdem die Frau aus dem Wasser gerettet worden war, machte sie beunruhigende Äußerungen darüber, mit Gott gesprochen zu haben“, so die Polizei in einer ersten Pressemitteilung. „Das Gespräch mit der Frau und den Kindern weckte bei den Einsatzkräften die Sorge um die Sicherheit eines vierjährigen Sohnes und des Ehemanns der Frau, die nicht auffindbar waren.“ Von dem kleinen Vincen Miller und dessen Vater Marcus J. Miller fehlt jede Spur. Am Abend gibt es dann die schreckliche Gewissheit.

„Um 18:03 Uhr fanden Taucher den Vierjährigen am Ende eines Bootsstegs am Atwood Lake“, so Sheriff Orvis L. Campbell. Der kleine Junge ist offenbar ertrunken, eine Obduktion steht noch aus. Klar ist: Es kann nur noch die Leiche des Vierjährigen vom Grund des Sees geborgen werden. Und auch sein Vater wird am nächsten Tag tot im See gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der 45-Jährige beim Versuch, zu einer Sandbank zu schwimmen, ertrunken sei.

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Kleiner Vincen (4) musste sterben – um „Würdigkeit” der Familie zu beweisen

Der kleine Vincen ist offenbar geopfert worden – von seiner eigenen Mutter, wie das US-Magazin People berichtet. „Sie hat jedes Mal, wenn man mit ihr gesprochen hat, angedeutet, dass sie den Vierjährigen ins Wasser gesetzt hat, um Gott etwas zu geben“, so Polizeichef Campbell. Die Mutter soll der Polizei auch gesagt haben, sie und ihr Mann seien ins Wasser gesprungen, weil „Gott zu ihnen sprach“. Ihre Kinder haben ebenfalls „einige rituelle Dinge“ durchführen müssen. Die Familie habe Gott ihre „Würdigkeit“ beweisen müssen, heißt es als Erklärung der Mutter.

Gegen die Frau wird nun ermittelt. Die genauen Hintergründe sind noch unklar, aber man gehe von einer „spirituellen Wahnvorstellung“ aus. Sie werde wegen psychischer Probleme behandelt, teilt die Polizei mit. Ihre drei Kinder, die das Wochenende am See überlebten, wurden zu Familienmitgliedern gebracht. Wo genau sich die 15-jährige Tochter und die beiden 18-jährigen Zwillinge jetzt aufhalten, ist nicht bekannt.

Familie und Kirche erklärten in einer Erklärung, dass „die Ereignisse des vergangenen Wochenendes nicht unseren Lehren oder Glaubensvorstellungen entsprechen, sondern vielmehr das Ergebnis einer psychischen Erkrankung sind“, berichtet WKYC aus Cleveland. (jow)

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