Dramatische Bilder mitten im Meer Fischer klammert sich an sinkendes Schiff! Norwegische Luftwaffe rettet ihn
Die See war rau und unerbittlich...
Am Sonntagnachmittag (2. Februar) hat eine dramatische Rettungsaktion vor Sørøya in der Finnmark stattgefunden: Zwei Männer erleiden Schiffbruch und werden nur durch Zufall entdeckt. Während sich einer am Bug des sinkenden Schiffes festklammert, treibt einer im offenen Meer. Ihre Überlebenschancen schwinden. Die dramatischen Momente der Rettung.
Norwegen: Rettungshubschrauber ist zufällig in der Nähe
Ein Notsignal erreicht die Hubschrauberbesatzung, als die sich während einer Übung in der Nähe des verunglückten Fischerbootes befindet. „Unser Radar an Bord des Sar Queen-Hubschraubers erfasste schnell, wo das Boot lag. Als wir unsere Kamera auf das Wrack richteten, konnten wir nur einen kleinen Teil des Bugs sehen, der aus dem Wasser ragte“, sagt Oskar Norderval von der Küstenwache dem Sender TV2. Zwei Männer haben sich an Bord befunden. Sie sollen nicht einmal mehr die Zeit gehabt haben, sich eine Rettungsweste anzulegen, so die Zeitung NRK.
Lese-Tipp: Pärchen gerät mit Segelboot in Seenot - Lebensgefahr!
Während ein Mann sich am Schiffswrack festklammert, treibt der andere immer weiter ab. Er sei gerade einmal 20 Minuten im Wasser gewesen, dennoch sinken seine Überlebenschancen rasant, wie der Norderval weiß: „Ich glaube nicht, dass er viel mehr hätte tun können. In der Tat sind 20 Minuten in diesem Wasser Anfang Februar bei vier bis fünf Meter hohen Wellen beeindruckend“, gibt er an.
Video-Tipp: 13 Tote! Marine-Boot rast in Passagierfähre
Gekentertes Schiff war schon fast versunken
Diesmal war der Rettungshubschrauber nur fünf Minuten entfernt, aber laut Norderval hätte er normalerweise eine Stunde gebraucht. Als er und seine Besatzung das Schiff erreichen, ist es schon beinahe vollständig untergegangen: „Es ist eigentlich ziemlich einzigartig, dass er das bei den jetzigen Temperaturen im Meer überlebt hat“, sagt der Retter über den abgetriebenen Fischer. Oskar Norderval hat in vielen Berufsjahren nur selten etwas Vergleichbares erlebt: „In den 30 Jahren, in denen ich beim norwegischen Rettungsdienst tätig bin, war ich nur an drei ähnlichen Vorfällen beteiligt“, gibt er an. Sehr zum Glück der geretteten Männer. (xes)






























































