Kevin Gaines kämpft für Gerechtigkeit
Hund frisst Teppich in Hundetagesstätte und stirbt – trauernder Besitzer will jetzt Millionen
Tragischer Fall in New Yorker Hundehotel!
Ein unerwarteter Anruf verändert das Leben von Kevin Gaines, einem Hundebesitzer aus der Bronx, für immer. Sein geliebter Labrador Kona stirbt während seines Urlaubs in einer Hundetagesstätte. Jetzt fordert Gaines Gerechtigkeit und verklagt die Einrichtung auf drei Millionen Dollar.
Kevin Gaines bringt drei Labradore in Hundetagesstätte
Gaines lässt im März letzten Jahres seine drei Labrador Retriever, einschließlich des sechsjährigen Kona, in der Bronx Barx im Stadtteil Mott Haven zurück, um seinen Geburtstag in Florida zu feiern. Alles scheint in Ordnung zu sein, bis er einen herzzerreißenden Anruf erhält.
Lese-Tipp: Hund in Notaufnahme – wegen Dubai-Schokolade!
Renzo Pereda, einer der Besitzer von Bronx Barx, habe Gaines angeblich „hysterisch weinend“ aus einer Tierklinik in Manhattan angerufen, wie New York Post berichtet. Kona sei „nicht ansprechbar“ und ein Tierarzt informiert Gaines bald darauf, dass Kona es nicht mehr geschafft hat.
Video-Tipp: Loschka wartet seit zwei Jahren auf Rückkehr ihres toten Herrchens
Wollte die Hundetagesstätte die Wahrheit vertuschen?
Pereda habe den Ärzten gesagt, dass Kona eine Decke gefressen habe und „okay“ gewirkt habe, wie aus den Gerichtsakten hervorgeht. Später habe der Vierbeiner Blut gespuckt und sei zusammengebrochen. Pereda und sein Mitinhaber Steven Toledo sollen den Tierärzten jedoch nicht die ganze Wahrheit gesagt haben. Dadurch hätten die Ärzte den Hund nicht richtig behandeln können.
Lese-Tipp: Hund erstickt an Bord – Mann verklagt Airline!
Eine Obduktion enthüllt, dass Kona keine Decke, sondern ein fast 30 Zentimeter langes Stück Teppich gefressen hat, das seinen Darm blockierte. Gaines ist entschlossen, seinen Fall voranzutreiben, um Bronx Barx und andere Hundetagesstätten dazu zu bringen, ihre Geschäftspraktiken zu ändern. „Die Tagesstätte funktioniert immer noch so, als wäre nichts passiert“, sagt der verzweifelte Hundebesitzer der Zeitung. „Ich bin bereit, Konas Geschichte zu erzählen, damit dies nicht wieder passiert.“ (gsc)
