Ein Jahr in Hundekäfig gehalten!
Horror-Paar sperrt Mädchen sieben Jahre lang ein
Es ist ein Fall, der sprachlos macht.
Im US-Bundesstaat New Jersey soll ein Paar ein Mädchen jahrelang misshandelt, eingesperrt und ein ganzes Jahr in einem Hundekäfig gehalten haben. Die Behörden nehmen die Verdächtigen am vergangenen Sonntag (11. Mai) fest, nachdem der heute 18-Jährigen die Flucht aus ihrem Martyrium gelingt.
New Jersey: Mädchen haust mit Tieren in Käfig
Die junge Frau sei „seit vermutlich 2018 misshandelt” worden, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Den Angaben zufolge nehmen die Beschuldigten Branndon Mosley (41) und Brenda Spencer (38) ihr Opfer in der sechsten Klasse von der Schule, sperren es seitdem bei sich ein. „Kurz darauf wurde sie für etwa ein Jahr gezwungen, in einem Hundekäfig zu leben”, berichtet die Polizei.
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Unglaublich: In dem Käfig haust das Mädchen nicht allein, sondern mit mehreren Hunden, Chinchillas und anderen Tieren. Während ihrer Gefangenschaft wird die Teenagerin mit einem Gürtel geschlagen und sexuell misshandelt.
Alarmsystem verhindert Fluchtversuche
Nach dem Jahr im Hundekäfig wird die Teenagerin in einem Badezimmer angekettet. Zwischendurch muss das Mädchen in einem völlig leeren Raum leben; ein Eimer dient ihm in dieser Zeit als Toilette. Installiert ist in dem Raum laut Polizei ein Alarmsystem, das jeden möglichen Fluchtversuch sofort meldet. „Dies ist das abscheulichste Verbrechen, das jemand begehen kann“, sagt die zuständige Staatsanwältin Grace MacAulay. Nachbarn stehen unter Schock. Einer sagt: „Es ist böse. Es ist furchtbar.”
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Unfassbar: Als der jungen Frau nach Jahren der Gefangenschaft dann doch die Flucht gelingt, findet die Polizei heraus, dass zeitweise auch eine 13-Jährige im Haus festgehalten wird. Unklar ist, in welchem Verhältnis Täter und Opfer zueinander standen. (sfu, kko)