Hausbrand wurde zum Glück gelöscht
Feuerwehrleute retten Katzen das Leben, doch DAMIT haben sie nicht gerechnet

Gegenwehr durch zwei Stubentiger!
Bei einem Einsatz in Neumünster (Schleswig-Holstein) wurden zwei Feuerwehrleute am Donnerstag (4. September) so schwer verletzt, dass sie sich in einer Klinik behandeln lassen mussten. Allerdings war nicht das Feuer die Ursache.
Katzen bissen durch die Handschuhe
Zwei Katzen haben die beiden Feuerwehrleute so kräftig gebissen, dass diese ins Krankenhaus mussten. Die Einsatzkräfte hatten die beiden Tiere bei einem Wohnungsbrand aus einer Nachbarwohnung gerettet, wie die Feuerwehr mitteilte. Laut einem Sprecher bissen die Katzen die Helfer mehrfach durch die Handschuhe.
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Das Feuer war am Nachmittag in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte seien bereits Flammen aus dem zweiten Obergeschoss geschlagen. Wegen der starken Rauchentwicklung musste das Gebäude komplett geräumt werden, so ein Sprecher.
Ein Ausbreiten der Flammen konnte verhindert werden. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, eine Brandstiftung sei nicht auszuschließen.
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Weiterer Einsatz in Pflegeeinrichtung
Fast zeitgleich rückten Einsatzkräfte den Angaben zufolge zu einer Pflegeeinrichtung im Stadtteil Stör aus, wo ein Sauerstoffgerät in Brand geraten war. Die Trägerin des Geräts und eine Pflegekraft seien verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Sieben weitere Menschen wurden vorsorglich betreut.
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Wegen der beiden parallelen Einsätze war ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen im Einsatz. (dpa/ajo)
Verwendete Quellen: dpa