Er spürte keine Schmerzen
Giftige Spinne beißt Jungen (4) in beliebtem Urlaubsland – Lebensgefahr

Die Reaktion seiner Eltern rettet ihn wohl!
Obwohl der Vierjährige von einer Braunen Einsiedlerspinne am rechten Oberschenkel gebissen wird, verspürt er keine Schmerzen. Doch schnell bildet sich ein großes Wundmal – Gewebe um die Wunde beginnt abzusterben! Sofort eilt die Familie ins Krankenhaus.
Junge erleidet Gewebsnekrose durch Spinnenbiss
Der Junge wird in seiner Heimat Caivano nahe der italienischen Großstadt Neapel von der giftigen Spinne gebissen. Nachdem die Eltern das Wundmal bemerken, fahren sie mit ihrem Sohn in eine Klinik. Sofort leiten Ärzte eine Operation ein, der Vierjährige schwebt wegen der einsetzenden Gewebsnekrose in Lebensgefahr, schreibt der Nachrichtensender RaiNews. Dabei stirbt Gewebe um die Bissstelle ab. So können tiefe Wunden oder gefährliche Infektionen entstehen.
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Wie die Zeitung IlMattino berichtet, verläuft die Operation erfolgreich. Der Vierjährige stehe noch unter Beobachtung, es gäbe aber keinen Anlass zur Sorge. Das durch den Biss der Braunen Einsiedlerspinne beschädigte Gewebe sei entfernt worden.
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Bisse der Braunen Einsiedlerspinne endeten in Italien tödlich
„Wie jeden Sommer kehren wir zum Thema Braune Einsiedlerspinne zurück. Letztes Jahr hatten wir zahlreiche Fälle, einige davon waren sehr schwerwiegend, andere verliefen tödlich“, erinnert sich der Infektiologe Matteo Bassetti im Gespräch mit RaiNews. Das giftige Tier ist im Mittelmeerraum um Italien verbreitet.
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Nur selten seien die Bisse gefährlich, klärt der Chefarzt auf. „Die Bissstelle der Braunen Einsiedlerspinne muss gründlich gereinigt werden”, rät er. Sobald sich die Verletzung verschlimmert und sich ein Schorf bildet, müsse sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Ähnlich sorgsam handelt die Familie des Vierjährigen – der sich nach dem Schreckmoment auf dem Weg der Besserung befindet! (fkl)