Neapel
Die Metropole Neapel ist die drittgrößte Stadt Italiens und die Hauptstadt der Region Kampanien. Neapel hat knapp eine Million Einwohner.

Neapel ist eine süditalienische Großstadt und Hauptstadt der Region Kampanien. Die Metropole ist Italiens wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Neapel ist eine Hafenstadt im südlichen Italien. Die Metropole hat rund eine Million Einwohner (Stand 2018) und eine Fläche von etwa 117 km². Der Ort gilt als das Wirtschafts- und Kulturzentrum von Süditalien. Die Altstadt der drittgrößten italienischen Stadt wurde aufgrund der historischen Bauten im Jahr 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Neapel stand im Laufe der Geschichte immer wieder unter wechselnder Fremdherrschaft. Die Stadt wurde ursprünglich unter dem Namen Neapolis, also Neustadt, von griechischen Siedlern gegründet. Unter der Regierung der Normannen erblühte Neapel zum ersten Mal, und zwar dank Verschmelzung von verschiedenen kulturellen Einflüssen. Im 15. Jahrhundert wurde die Weltstadt zum Mittelpunkt der italienischen Renaissance, im 18. Jahrhundert zu einem Zentrum der Aufklärung in Europa.
Trotz einer relativ hohen Kriminalitätsrate gilt Neapel international als Sinnbild italienischer Lebensart und erfreut sich auch als Touristenziel einer großen Beliebtheit. Vor allem die historische Altstadt kann einige herausragende Bauwerke aufweisen, darunter das Castell Nuovo und der Porto di Santa Lucia. Zudem verfügt die süditalienische Stadt über eine Anzahl an Parks, darunter etwa der Capodimonte-Park. Auch das Teatro San Carlo, das größte Opernhaus der Stadt, gehörte einst zu den angesehensten Opern auf dem europäischen Kontinent. Es besticht durch seine klassische Architektur und die roten Farbelemente im Inneren.
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