Polizei bricht Kampagne ab
Habeck-Projektion in München sorgt für Kritik! Marketing oder „Größenwahn?“
Diese Grünen-Werbekampagne sorgt für mächtig Ärger!
Mit einer Projektion, die das Porträt von Robert Habeck (55) auf dem Münchener Triumphbogen strahlt, erregen die Grünen deutschlandweit Aufregung. Auch der CSU-Generalsekretär meldet sich zu Wort – und kritisiert den Kanzlerkandidaten scharf.
Polizei beendet Werbekampagne

Eine mit den Worten „Bündniskanzler. Ein Mensch. Ein Wort“ versehene Habeck-Projektion erstrahlt am Freitagabend (3. Januar) auf dem Münchener Torbogen. Nach kurzer Zeit schreitet die Polizei ein, bricht die Wahlkampagne ab. Die Verantwortlichen vor Ort konnten keine Genehmigung der Stadt vorlegen, erklärt eine Sprecherin des Polizeipräsidiums.
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Die Firma gab Medienberichten zufolge an, im Auftrag der Grünen zu arbeiten. Diese kündigten zuvor eine Kampagne an, bei der sie Habeck in verschiedenen deutschen Großstädten mit dem Schlagwort „Bündniskanzler“ an Fassaden projizieren. Das Münchner Kreisverwaltungsreferat konnte zunächst nicht sagen, ob eine Genehmigung vorlag.
CSU-Generalsekretär ätzt gegen Robert Habeck
Vor allem bei der CSU sorgt die Aktion für Ärger. Generalsekretär Martin Huber nimmt auf X Stellung: „Völliger Größenwahn bei Robert Habeck und den Grünen: illegal ein Kulturdenkmal für selbstverliebte politische Botschaften nutzen ist eine neue Dimension grüner Arroganz. Das ist ein Skandal! Das zeigt: die Grünen sind Aktivisten, aber nicht regierungsfähig.“
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Die Bundestagswahl findet am 23. Februar statt. In Umfragen liegen die Grünen zuletzt bei 13 bis 14 Prozent. (fkl, mit da)