Zerfleischt im Garten der Nachbarin
Mädchen (10) von XL Bully angegriffen – Foto zeigt schreckliche Verletzung!

Tragischer Vorfall zum Start der Ferien!
Ein Mädchen aus der englischen Stadt Doncaster hält sich am Montagvormittag im Garten einer Nachbarin auf, als es plötzlich von einem XL-Bully brutal angegriffen wird. Der Hund beißt der Schülerin in den Hals und schleudert sie hin und her. Zum Glück treffen die Rettungskräfte noch rechtszeitig vor Ort ein.
Nach Hundeattacke: Tiefe Wunde am Hals der Schülerin
Sanitäter können die Blutung noch rechtzeitig stoppen, bevor die Zehnjährige ins Krankenhaus kommt. Sie schwebt nicht in Lebensgefahr, so die Polizei von South Yorkshire in England.
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Bei der 37-jährigen Besitzerin des Hundes und bei zwei Teenagern (13 und 15) klicken die Handschellen. Sie sollen den XL Bully ohne Genehmigung gehalten haben – eine klare Straftat in England. Seit dem 1. Februar müssen Halter dieser Rasse strikte Anforderungen erfüllen.
XL Bully nach Attacke beschlagnahmt
Die beiden festgenommenen Schüler sind inzwischen wieder auf freiem Fuß, wie die Polizei bestätigt. Die Beamten haben das gefährliche Tier nach dem Vorfall beschlagnahmt. „Dieser Vorfall hätte ein tragisches Ende nehmen und tödlich enden können“, so Chefermittlerin Emma Cheney. „Besitzer müssen Verantwortung übernehmen, ihren Hund und sein Verhalten verstehen und für die Sicherheit aller sorgen.“ Mit dem Foto der Verletzung will die Polizei im Netz die Öffentlichkeit vor solchen Gefahren warnen.
Seit Ende letzten Jahres ist es gesetzlich verboten, einen XL-Bully zu verkaufen, abzugeben, auszusetzen oder zu züchten. Alle XL Bullys müssen registriert sein und in der Öffentlichkeit einen Maulkorb tragen – sofern sie die erforderlichen Maßnahmen erfüllen.
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