„Natürlich macht das einem Angst“Kölns Sonnenkönig Phil G. (†74) brutal ermordet – Anwohner in großer Sorge
Diese Tat verbreitet große Angst!
Nach dem schrecklichen Mord an Kölns Sonnenkönig Phil G. (74) ist die Sorge im Stadtteil Hahnwald groß. Angestellte haben am Mittwochmorgen seine Leiche gefunden. Was genau in der Villa des Chefs der „California Sun“-Sonnenstudios passierte, ist noch völlig unklar. Die Täter befinden sich auf der Flucht!
Anwohnerin in Hahnwald: „Das ist natürlich erschreckend!”
Die Polizei geht davon aus, dass sich mehrere Unbekannte Zutritt zu dem Einfamilienhaus verschafft und den Unternehmer Phil G. brutal getötet haben. „Das ist natürlich erschreckend!“, sagt eine Anwohnerin RTL im Interview. „Vor allen Dingen diese ganzen Raubüberfälle, die auch immer wieder passieren. […] Und natürlich macht das einem Angst.“
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Köln-Hahnwald gilt als eines der teuersten Villenviertel Deutschlands. Dort leben Prominente wie Stefan Raab, Oliver Pocher, Sportler wie Torwart Timo Horn und der Ex-Fußballer Toni Kroos. Doch Reichtum bringt auch viele Raubfälle mit sich, die Kriminellen lassen nicht locker.
In den 80er-Jahren gibt es dort eine Einbruchsserie der sogenannten Hahnwald-Bande. Bewohner werden im Schlaf betäubt und beraubt. Ziemlich heftig: 1981 wird jeweils ein Kind von zwei Unternehmern, die dort leben, entführt und erst gegen eine unglaublich hohe Lösegeldzahlung wieder freigelassen.
Mordfall schockiert Wohngebiet mit Sicherheitsdienst
Für mehr Sicherheit in dem teuren Wohngebiet gibt es seit 1991 rund um die Uhr einen Wach- und Sicherheitsdienst. Einbrüche und Autodiebstähle gehen offenbar seitdem zurück. Umso mehr schockiert der aktuelle Mordfall. Ist Phil G. zufällig zum Opfer von brutalen Tätern geworden oder hatte der Mann mit den laut eigener Website 39 Sonnenstudios in und um Köln Feinde?
Die Polizei will dazu noch nichts sagen, bittet aber dringend um Hinweise. Nach RTL-Informationen könnte die Tat in der Nacht von Dienstag (8. Oktober) auf Mittwoch (9. Oktober) geschehen sein. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 zu melden. (gsc)
