Hund während Hurrikan Milton ausgesetzt
Polizei nimmt Herzlos-Herrchen fest!
Karma-Polizei schlägt zu!
Ein Mann (23) aus Florida soll seinen Hund während des Hurrikans Milton in den Fluten zurückgelassen haben – jetzt ist er wegen schwerer Tierquälerei am Montag (14. Oktober) festgenommen worden.
Polizei von Ruskin nimmt „dieses Verbrechen sehr ernst“
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, habe der 23-Jährige aus Ruskin seinen Hund nahe der Autobahn ausgesetzt, kurz bevor der Hurrikan vergangene Woche auf Land traf. „Wir nehmen dieses Verbrechen sehr ernst“, sagt Staatsanwältin Suzy Lopez. Der Mann werde die Konsequenzen seines Handelns tragen müssen.
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Der Hund, der den Spitznamen Trooper erhielt, war von Polizisten lebend in den Fluten in der Gegend von Tampa gefunden und zu einem Tierarzt gebracht worden. Das Tier ist nach Angaben des Tierarztes in gutem Zustand. Der Mann habe dem Tier durch seine Tat jedoch „unnötige Schmerzen und Leiden zugefügt“, heißt es in einem Polizeibericht. Er habe gezittert und sei in großer Not gewesen.
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Hund findet neues Zuhause bei Pflegefamilie
Die Ermittler haben den Besitzer ausfindig machen können, nachdem er in einem Tierheim in der Gegend von Tampa nach seinem Hund gesucht hatte. Dieser war in ein Tierheim in Tallahassee und dann bei einer Pflegefamilie untergebracht worden. Der Besitzer habe sich bereiterklärt, den Hund an die Pflegefamilie abzugeben, „vorausgesetzt sie würden sich gut um ihn kümmern und ihn lieben“, so der Polizeibericht. (xes, dpa)