Sie bleibt regungslos auf Felsen liegenHündin Ayla stürzt bei Alpen-Wanderung ab – eine Woche später dann die Überraschung

Rückkehr ohne geliebtes Tier!
Ein Deutscher ist am 28. Juni mit seiner Hündin in den Schweizer Bergen wandern, als es zu einem tragischen Vorfall kommt: Ayla stürzt beim Spielen in die Tiefe. Ihr Besitzer sieht sie regungslos im steilen Gelände – keine Reaktion. Für den Mann bricht eine Welt zusammen. Eine Woche später folgt aber die Überraschung, mit der er sicher nicht gerechnet hat.
Keine Reaktion von Hündin Ayla nach Sturz in die Tiefe
Es passiert auf dem Weg vom Säntis hinab zur Schwägalp. Hündin Ayla spielt auf einem Schneefeld, als sie plötzlich abstürzt, berichtet die Polizei. Der Besitzer wartet, ruft und pfeift ständig nach dem Vierbeiner – ohne Erfolg. Der 61-Jährige sieht keine einzige Reaktion mehr und geht davon aus, dass seine geliebte Hündin es nicht überlebt hat. Der trauernde Deutsche macht sich auf den Abstieg und auf den Weg nach Hause, ohne seine Ayla.
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Eine Woche später erhält die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden die Information, dass sich im Alpstein nahe den Nasenlöchern ein Hund in einer Wiese befindet – ohne Halter in der Nähe. Spezialisten der Alpinen Rettung Schweiz und der schweizerische Rettungsflugwacht Rega eilen zu Hilfe und können die hilflose Hündin retten, sie kommt zum Tierarzt. Die Polizei geht zunächst davon aus, dass auch der Besitzer des Tieres abgestürzt sein könnte, also suchen die Retter im Gebiet auch nach ihm. Zeitgleich überprüfen die Beamten die Chip-Nummer des Vierbeiners. Da Ayla glücklicherweise registriert ist, finden sie schließlich ihren Besitzer, der wohlauf ist.
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Mit dieser erfreulichen Nachricht rechnet der Mann aus Baden-Württemberg sicher nicht: Seine Hündin Ayla hat den Sturz doch überlebt. Bereits am nächsten Tag schließt er sein geliebtes Tier wieder in die Arme. Was für ein Happy End! (gsc)