Sein Vater versuchte noch, ihn zu retten„Innerhalb weniger Sekunden“: Wladimir (†2) stirbt nach Begegnung von Gift-Qualle
Tagelang kämpft der kleine Wladimir um sein Leben!
Eigentlich wollte die russische Familie des kleinen Jungen nur einen traumhaften Urlaub in Malaysia verbringen, doch nun müssen sie ohne den Zweijährigen zurückfliegen. Nach der Begegnung mit einer Würfelqualle, auch Seewespe genannt, stirbt Wladimir. Das berichtet die malaysische Tageszeitung The Star.
Todeskampf in Malaysia: Wladimir (†2) stirbt an den Folgen der Quallenbegegnung
Die Tragödie passierte am Samstag (15. November) am Strand von Chenang in Langkawi im Nordwesten Malaysias. Wladimir habe im seichten Wasser gespielt, erklärt sein Vater Nikita The Star. Dabei sei es dann zu der tödlichen Begegnung gekommen. „Meine Frau übergab mir mein Kind, und innerhalb weniger Sekunden hörte es auf zu atmen. Ich begann so schnell wie möglich mit der Reanimation, und andere Touristen halfen uns, zur Strandrettung zu gelangen“, so der 32-Jährige.
Dort sei dann die Wunde mit Essig ausgespült worden, anschließend sei der Junge in ein Krankenhaus gebracht worden. Tagelang habe er um sein Leben gekämpft, lag zuletzt auf der Intensivstation, berichtet The Star. Doch am Mittwoch die traurige Gewissheit: Wladimir ist an den Folgen der Quallenbegegnung gestorben.
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„Unser kleiner Engel”: Wladimir (2) stirbt nach Quallenkontakt im Urlaub
„Er ist unser Held … unser kleiner Engel. Wir sagen ihm jeden Tag, dass wir ihn lieben, und er sagt immer, dass er uns auch liebt”, so Wladimirs Mutter Olga. Die Familie des kleinen Jungen will nun vor den Tieren warnen. Das Paar plant, Wladimirs Asche nach der Einäscherung nach Russland zurückzubringen.
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Das Gift von Würfelquallen gilt als eines der gefährlichsten weltweit, berichtet Planet Wissen. Es verursacht nicht nur starke Schmerzen, sondern wirkt systemisch auf den ganzen Körper. Es kommt zu massiven Kreislaufreaktionen und kann innerhalb weniger Minuten zu Lähmungen, Herzstillstand oder sogar zum Tod führen. (jow)
Verwendete Quellen: The Star und Planet Wissen
