SIE ist das Hai-Opfer vom KatamaranOhne Elena (†30) nimmt das Schiff nun Kurs Richtung Paradies

Auf hoher See beißt ein Hai Elena K. ins Bein.
Auf hoher See beißt ein Hai Elena K. ins Bein. Die 30-Jährige stirbt im Rettungshubschrauber.
Elena K./dpa
von Klaus Felder und Johanna Kroke

Ihr großes Abenteuer endet in einem Blutbad!
Gemeinsam mit drei weiteren Deutschen bricht Elena K. am Montag mit dem Katamaran „Dalliance Chichester“ zu den Kapverden auf. Doch was als Traumreise beginnt, endet für die junge Frau aus Rosenheim tödlich – mitten auf dem Meer wird die 30-Jährige von einem Hai gebissen. RTL recherchiert vor Ort.

Hai-Opfer stammt aus Rosenheim

Die Boote im Jachthafen schaukeln sanft auf den Wellen. Noch vor wenigen Tagen lag auch die „Dalliance Chichester“ auf Gran Canaria zwischen den anderen Booten. Wie ein britischer Segler im Gespräch mit RTL erzählt, sei der Katamaran am Samstag (14. September) in See gestochen, an Bord vier Reisende.

Eine von ihnen ist die 30-jährige Elena K., für die junge Frau aus Rosenheim sollte der Segeltörn ein aufregendes Abenteuer werden. Als nächsten Stopp hatten sich die Urlauberin und ihre Begleiter für die malerischen Kapverden entschieden. Doch dort kommt Elena nie an.

Lese-Tipp: Hai beißt deutscher Urlauberin (30) ins Bein – Notamputation auf Katamaran

Im Video: Badespaß auf Gran Canaria nimmt jähes Ende

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Albtraum auf hoher See

Auf hoher See sitzt Elena am Montag am hinteren Teil des Boots. Ihre Beine baumeln im Wasser, als die idyllische Reise ein abruptes Ende nimmt. Ein Hai beißt der 30-Jährigen ins Bein und verletzt sie schwer. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Bis endlich Hilfe den Katamaran erreicht, ist es für die Rosenheimerin fast zu spät. Sie stirbt wenig später in einem Rettungshubschrauber.

Lese-Tipp: Deutsche Urlauberin (†30) hält Beine ins Wasser – dann beißt der Hai zu

Katamaran auf den Kapverden erwartet

Wie RTL erfahren hat, ist die „Dalliance Chichester” nach dem Unfall immer noch unterwegs zu den Kapverden, anstatt nach Gran Canaria zurückzukehren. Auf Nachfrage erklärt der britische Segler, dass der Katamaran auf dieser Route Wind von hinten habe und so am schnellsten in den nächsten Hafen gelangen könne. Das Boot wird am Freitagabend dort erwartet.