Katastrophe am Chicago Airport gerade so verhindert!Passierflugzeug kracht auf Landebahn fast mit Privatjet zusammen

A Southwest Airlines flight takes off from General Mitchell International Airport Wednesday, Oct. 13, 2021, in Milwaukee. (AP Photo/Morry Gash)
Beinahe wäre der Southwest-Flug 2504 im Schrecken geendet. (Symbolbild)
Morry Gash, Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved.

Dieser Zwischenfall hätte Menschenleben kosten können!
Der aus Nebraska (USA) kommende Flieger der Southwest Airlines ist schon fast am Boden, als ihm plötzlich ein Jet in die Quere kommt. Dieser kreuzt nämlich plötzlich die Landebahn! Der Pilot leitet geistesgegenwärtig ein Durchstartmanöver ein und verhindert so den Zusammenstoß.

Jet hatte keine Genehmigung

Nach Angaben der amerikanischen Bundesluftfahrtbehörde FAA wäre es am Dienstagmorgen (25. Februar) auf dem Chicago Midway International Airport fast zu einer folgenschweren Kollision gekommen. Das berichtet ABC News. Der Grund: Ein Geschäftsreiseflugzeug ist „ohne Genehmigung auf die Landebahn gelangt” – und hat damit viele Menschenleben aufs Spiel gesetzt.

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Die Fluglotsen sollen dem Jet befohlen haben, die Landebahn nicht zu überqueren, doch der Pilot folgte ihren Anweisungen nicht. Laut Daten von FlightRadar24 lagen zwischen den beiden Flugzeugen nur noch 620 Meter!

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Privatjet-Unternehmen rechtfertigt sich

Obwohl er schon mitten im Landeanflug steckt, reagiert der Pilot der Southwest-Maschine mit einem Durchstartmanöver. Er unterbricht die Landung und gibt plötzlich wieder Schub. Nur so kann der gefährliche Zusammenstoß verhindert werden. Kurze Zeit später landet das Passagierflugzeug unbeschadet auf dem Chicago Midway International Airport – Glück gehabt!

Ein Sprecher des Privatjet-Unternehmens Flexjet sagt, dass man „die höchsten Sicherheitsstandards einhalte“ und „eine gründliche Untersuchung durchführe“. Außerdem sollen alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um die höchsten Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

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Das wäre schon viel früher notwendig gewesen, finden auch die Verkehrsbehörde National Transportation Safety Board und die FAA. Sie ermitteln jetzt gegen das Unternehmen. (jjä)