Familiendrama in Leipzig
Sie waren alleine zu Hause! Mädchen (13) ersticht kleine Schwester (7)
Was für eine Tragödie.
In einem Mehrfamilienhaus in Leipzig findet die Polizei am Freitagabend (25. Oktober) gegen 19.15 Uhr ein Mädchen vor – übersät mit Stichverletzungen. Sie bringen es ins Krankenhaus, doch die Ärzte können nichts mehr tun. Die Siebenjährige stirbt wenig später. Zugestochen hat offenbar ihre große Schwester (13).
Schwester ruft selbst die Polizei
Ob das Mädchen seine Schwester im Spiel, Affekt oder mit Vorsatz verletzt hat, ermittelt jetzt die Polizei. Die Hintergründe sind also noch unklar. Die 13-Jährige soll mit einer Stichwaffe mehrfach auf ihre kleine Schwester eingestochen haben. Dann griff sie selbst zum Telefon und rief die Polizei. Beim Eintreffen sei den Einsatzkräften sofort klar gewesen: Die Überlebenschancen der Siebenjährigen waren gering. Auf der Fahrt ins Krankenhaus musste das Kind bereits reanimiert werden. Im Krankenhaus verstirbt sie kurze Zeit später.
„Die Kinder waren alleine zu Hause, die Eltern sind mittlerweile informiert”, erklärt eine Sprecherin der Polizei auf RTL-Anfrage.
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Mädchen aktuell in psychologischer Betreuung
Die große Schwester werde derzeit in einer Fachklinik behandelt. „Die Behandlung der 13-Jährigen steht jetzt im Vordergrund”, so die Sprecherin. Die Polizei bittet um Schutz der Familie und macht bisher keine weiteren Angaben. Die Beamten haben bereits eine Obduktion der Leiche angeordnet, die in den nächsten Tagen stattfinden soll. Wann es erste Ergebnisse gibt, teilt die Polizei nicht mit.
Inzwischen haben sich einige Nachbarn zur schrecklichen Tat geäußert.
