Minister mag keine Dubai-Schokolade Lauterbach meckert über Weihnachtsgeschenk seiner Tochter

Karl Lauterbach (kleines Foto), Dubai-Schokolade
Karl Lauterbach ist kein Fan der Schokoladen-Spezialität
RTL; Imago; Karl Lauterbach

Dubai-Schokolade ist in aller Munde, doch nicht jeder mag sie.
Einer der Nicht-Fans: Noch-Gesundheitsminister Karl Lauterbach. „Schmeckt nicht“, postete er bei X unter einem Foto mäkelig. Die derzeit völlig überhypte Süßigkeit ist offenbar ein Geschenk seiner Tochter Rosa.

Userin hält Post für Satire

Deren Antwort: not amused! „Dir bringe ich nochmal was aus Dubai mit. Undankbar“, schreibt sie. Lauterbach wäre nicht Lauterbach, wenn er nicht mit einem weiteren Post reagiert hätte. „Gib dir mehr Mühe“, fordert er von seiner Tochter.

Die Reaktionen auf den familiären Dialog fallen unterschiedlich aus. Eine Userin dachte, es handele sich um Satire, wie sie schreibt. Ein anderer Nutzer macht sich über Lauterbach lustig und kommentiert: „Mit den schmutzigen Fingern und den Dreck unter den Nägeln würde sie mir auch nicht schmecken.“

Eine weitere Frau pflichtet dem SPD-Mann jedoch bei. „Irgendwie hätte ich mir von dieser Dubai-Schokolade kulinarisch mehr erwartet. Besonders schlimm, meine Schwägerin hat sie selbst gemacht und ich bin nicht in Begeisterung ausgebrochen“, schreibt sie.

Video: Was kann Dubai-Schokolade vom Discounter?

Dubai-Schokolade ist durch Tiktok und Instagram zu einem international beachteten Phänomen geworden. Sie ist mit Pistaziencreme und sogenanntem Engelshaar (dünne Teigfäden) gefüllt. Zunächst galt die Schokolade als sehr teuer. Mittlerweile gibt es sie auch im Supermarkt.

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Lauterbach ist nicht der erste Politiker, der sich über den Trend auslässt. „Seeeehr süß! Muss nicht jeden Tag sein. #söderisst lieber Herzhaftes.“ So kommentierte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der in den Sozialen Netzwerken gerne mal sein Essen postet, seine Dubai-Schoko-Erfahrung im November.