Demütigung im Flughafen!Caitlyn (15) muss sich ausziehen - weil die Security ihr Geschlecht nicht glaubt

Caitlyn hält ihren Pass in die Kamera.
Caitlyn muss sich am Flughafen einer unangenehmen Kontrolle unterziehen.
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Unangenehme Kontrolle für Teenagerin!
Caitlyn (15) ist mit einer Freundin und deren Eltern auf dem Weg in den Urlaub. Als sie am Hurghada Flughafen in Ägypten landen, müssen sie durch die Sicherheitskontrolle. Doch plötzlich scheint etwas nicht zu stimmen. Die beiden männlichen Sicherheitsbeamten checken immer wieder ihren Reisepass. Der Grund ist ein Schock für die junge Frau.

Security glaubt Caitlyn nicht, dass sie ein Mädchen ist

Die Securitys glauben dem verwirrten Mädchen nicht, dass sie eine Frau ist. Dabei ist klar zu sehen, dass sie dasselbe Mädchen wie auf ihrem Pass ist. Einziger Unterschied: Caitlyn hat sich inzwischen ihre Haare abgeschnitten, sie trägt eine Kurzhaarfrisur. Die Mitarbeiter wollen sie nicht gehen lassen. Sie soll erst beweisen, dass sie ein Mädchen ist.

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Die beiden Männer bitten sie in einen abgelegenen Raum. Die Eltern von Caitlyns Freundin können immerhin verhindern, dass sich die Teenagerin vor den beiden Männern entblößen muss. Sie fordern eine Mitarbeiterin. Kurz darauf erscheint tatsächlich eine Krankenschwester.

Flughafenpersonal demütigt Caitlyn

Sie bittet das Mädchen, ihren Sport-BH hochzuziehen. Doch diese Kontrolle reicht dem Flughafenpersonal immer noch nicht. Die Krankenschwester sagt, sie müsse auch „da unten“ nachgucken. Die Mutter von Caitlyns Freundin weigert sich, die Demütigung so weit gehen zu lassen.

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Am Ende einigen sie sich auf einen Kompromiss. Caitlyn soll ihre Unterhose enger ziehen. So soll sie beweisen, dass sie keine männlichen Geschlechtsteile hat. Erst als die Krankenschwester das überprüft hat, dürfen die Touristen den Flughafen verlassen und einreisen.

Den britischen Medien sagt Caitlyn: „Es war traumatisierend und peinlich. So etwas habe ich noch nie erlebt.“ Ihr Vater Tom führt weiter aus, dass auch er schockiert über die Vorfälle ist. Es sei jetzt noch schlimmer, wo seine Tochter wieder in Großbritannien sei. Im Urlaub habe sie das noch an die Seite schieben können.

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Familie will sensibilisieren

Caitlyn und ihre Eltern wollen jetzt Touristen sensibilisieren, dass ihnen so etwas bei der Einreise auch passieren könne. Tom sagt: „Wir müssen die Botschaft verbreiten. Caitlin möchte nicht, dass das jemand anderem passiert. Als Nächstes könnte es ein 10- oder 11-Jähriger sein. Wir wollen niemanden strafrechtlich verfolgen. Wir sind nur dagegen, dass irgendjemand anderes - vor allem Kinder - solche Demütigungen erleiden muss.” (pro)