Cold Case nach 57 Jahren gelöst!
Polizei verhaftet 92-jährigen Mörder – DAS ist seine Strafe!
Nach Jahrzehnten bekommt er nun seine Strafe!
Denn Ryland Headley aus Ipswich in Ostengland wurde jetzt im Alter von 92 für seine Taten vor 57 Jahren verurteilt. Er hat das damals 75-jährige Opfer Louisa Dunne aus Bristol (Großbritannien) zuerst vergewaltigt und anschließend getötet. Wie es nun, nach so vielen Jahren, doch zu einem Urteil kommen konnte und was diese Taten für den Mann bedeuten, das und mehr seht ihr im Video.
Bristol: Louisa Dunne wurde vergewaltigt und erstickt
Louisa Dunne wird im Juni 1967 von Freunden vermisst. Sie machen sich so große Sorgen, dass sie Nachbarn von Louisa bitten, bei ihr nach dem Rechten zu sehen. Die 75-Jährige ist bekannt in ihrer Gegend, berichtet der Sender ITV. Die zweifache Witwe ist häufig im Einkaufszentrum der Stadt zu sehen und wird als entschlossen beschrieben. Was die Nachbarn in Louisas Haus vorfinden, lässt sie schaudern. Louisa ist vergewaltigt und anschließend stranguliert worden, gibt die Polizei an.
Die Vergewaltigung und der Mord schockieren den ganzen Ort. Ermittler tappen lange im Dunkeln. Jetzt beweisen sie, dass sich Beharrlichkeit lohnt. An alten Beweisstücken vom Tatort können nämlich DNA-Spuren gesichert und ausgewertet werden. Sie liefern den langersehnten Durchbruch! „Diese Entwicklung markiert einen äußerst wichtigen Moment in dieser Ermittlung“, sagt Dave Marchant von der Polizei. Die Beweise scheinen eindeutig, der 92-jährige Ryland Headley aus Ipswich in Ostengland wird am Dienstag (19. November) im englischen Ipswich festgenommen und am Mittwoch einem Haftrichter in Bristol vorgeführt. Derzeit sitzt er in U-Haft.
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Im Video: Neue Beweise im Mordfall Simone Strobel
92-Jähriger erscheint nicht persönlich vor Gericht
Der Senior wird vor Gericht per Video-Schalte angehört. Außer seinem Namen, Geburtsdatum und Adresse hat er keine Angaben gemacht, so die BBC. Für die Ermittler ist die Anklageerhebung ein riesiger Erfolg und auch die Angehörigen haben endlich Gewissheit, wenn auch eine traurige. „Wir haben Louisas Familie über die Entscheidung zur Anklageerhebung informiert und ein spezialisierter Verbindungsbeamter wird sie in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten weiter unterstützen“, sichert Marchant der Familie zu.