Spaziergänger fanden Säugling an Teich in Wien

Baby Luka einfach im Kinderwagen ausgesetzt – DAS sagt die Mutter!

Die Polizei hat die Eltern gefunden.
Nachdem sie unter anderem mit diesem Foto gesucht worden waren, hat die Polizei die Eltern des Jungen gefunden.
LPD Wien

Sie ließen den kleinen Luka einfach zurück!
Vier Tage nach dem Fund eines ausgesetzten Babys in Wien kommen erschütternde Details ans Licht: Laut Medienberichten war der Vater (48) des Jungen so betrunken, dass er der Polizei nicht einmal Fragen beantworten konnte. Die Mutter (30) hat unterdessen ein Geständnis abgelegt.

Eltern lassen Säugling an Teich in Wien zurück

Spaziergänger entdecken den neun Monate alten Säugling am Donnerstag an einem Teich in Wien und alarmierten den Rettungsdienst. Ein Mann und eine Frau haben ihn dort in einem Kinderwagen zurückgelassen. Die Polizei fahndet nach den Eltern.

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Am Wochenende sehen Zeugen den Vater an einem Bahnhof, die Polizei greift ihn auf. Doch er ist so betrunken, dass er nicht einmal befragt werden kann, berichtet Heute. Die Befragung muss deshalb verschoben werden; der 48-Jährige soll nun am Montag gehört werden.

Österreich: Mutter des zurückgelassenen Babys wirkt „nicht sehr intelligent”

Während der Vater Italiener ist, stammt die Mutter des Jungen aus der Ukraine. Am Montag gesteht sie bei der Polizei die Tat und erklärt, an jenem Tag Alkohol getrunken zu haben – wenn auch nur „eine geringe Menge.” Laut Polizei wirkt die Frau überfordert und „nicht sehr intelligent”.

Die 30-Jährige behauptet, aus Angst vom Teich weggegangen zu sein: Sie habe befürchtet, die Behörden könnten ihr das Baby wegnehmen. Weil sie sich an alle Details erinnern kann, dürfte die Tat nicht mit einem Blackout zu erklären sein.

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Baby in Wien ausgesetzt: Mutter hat zwei weitere Kinder

Brisant: Der kleine Luka ist offenbar nicht das einzige Kind der Ukrainerin; nach bisherigen Erkenntnissen hat sie zwei weitere Kinder.

Luka bleibt vorerst bei einer Pflegefamilie. Er kam nach dem Vorfall in ein Krankenhaus, war aber unverletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen seine Eltern; sowohl der Vater als auch die Mutter sind auf freiem Fuß.

Verwendete Quellen: Heute, oe24